Samstag, 28. Februar 2015

Live Stream Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg 28.02.2015 Bundesliga

Live Stream Bayer 04 Leverkusen - SC FreiburgLeverkusen: Die Rückversetzung von Gonzalo Castro aus dem Mittelfeld auf den Posten des Rechtsverteidigers kam in Augsburg überraschend, darf aber als gelungener Schachzug von Roger Schmidt angesehen werden. Wenngleich diese Personalie Fragen aufwirft. Fragen, die in erster Linie Giulio Donati (25) betreffen, eigentlich ein etatmäßiger Anwärter auf diese neuralgische Position im Kader von Bayer Leverkusen. Wie schwer Rechtsverteidiger zu finden sind, musste ja schon die deutsche Nationalmannschaft erfahren, die auf ihrem Weg zum WMTitel mit Jerome Boateng, Shkodran Mustafi und schließlich Philipp Lahm drei Spieler in sieben Spielen ausprobierte.

Bei Bayer durfte sich in dieser Saison mit Tin Jedvaj (19) neben Roberto Hilbert (30) und Donati noch ein dritter Kandidat versuchen. Der Kroate absolvierte 21 Pflichtspiele (kicker-Notenschnitt 3, 31) während der Hinrunde, die meisten rechts hinten, verletzte sich aber im Trainingslager in Florida so schwer am Oberschenkel, dass er erst in diesen Tagen wieder ernsthaft mit dem Training beginnen kann. Der schmächtige Blondschopf, zunächst von der AS Rom ausgeliehen, schließlich im Januar für rund sieben Millionen Euro fest verpflichtet, gilt als erster Anwärter auf den Posten. Konkurrent Hilbert, gegen Atletico überraschend im Startteam, absolvierte 15 bewertete Pflichtspiele, sein Gesamtnotenschnitt von 4, 34 spricht ebenso Bände wie der Donatis, der in acht benoteten Pflichtspieleinsätzen einen Schnitt von 4, 04 erspielte. Castros Nominierung in Augsburg bedeutete für den Italiener eine Ohrfeige. Hilbert kam immerhin noch kurz zum Einsatz, in vorgeschobener Position. Klar ist: Sobald Jedvaj wieder fit wird, ist der hinten rechts abonniert. Donati aber, so scheint es, hat keine Zukunft bei Bayer.

Freiburg: Ein Unglück kommt selten allein, heißt es im Volksmund. Admir Mehmedi musste das in dieser Saison leidvoll erfahren. Nach der WM-Teilnahme mit der Schweiz plagten ihn immer wieder körperliche Probleme, anfangs spielte er mit Schmerzen, am 3. Spieltag zog er sich in Dortmund einen Muskelfaserriss zu. Anschließend fehlte dem Top- Torjäger der vergangenen Saison (zwölf Treffer) über weite Phasen der Rhythmus. „Das ist ein sehr, sehr schwieriges Jahr für mich“, sagt Mehmedi, dem das Pech auch zu Rückrundenbeginn am Fuß klebte. Gleich am 18. Spieltag erlitt er gegen Frankfurt einen Außenbandriss im Sprunggelenk. Doch das Licht am Ende des Tunnels rückt immer näher, wird immer heller. Gegen die TSG Hoffenheim feierte Mehmedi nach 72 Minuten sein Comeback, in Leverkusen kehrt er voraussichtlich in die Startelf zurück. „Ich bin bereit“, betont der 30-malige Nationalspieler, „mir geht es gut, ich konnte voll mittrainieren und habe in den zwei Wochen Pause nicht viel verloren.“ Natürlich ruhen auf dem 23-Jährigen große Hoffnungen. Mehmedi ist ein Spieler, der dank seiner fußballerischen Klasse den Unterschied ausmachen und mit einer Einzelleistung Spiele entscheiden kann. „Die Erwartungshaltung an mich ist groß, und das ist völlig berechtigt“, sagt der variable Offensivspieler.

Vorstand Sport Jochen Saier warnt jedoch davor, Mehmedi zu viele Steinbrocken in den Rucksack zu packen: „Es ist keine Frage, dass er ein ganz wichtiger Baustein ist, aber wir wollen ihn nicht überfrachten.“ Der mannschaftsdienliche Stürmer begreift den gestiegenen Druck von außen und die Kritik, die aufkommt, wenn es mal weniger gut läuft, als Lernprozess. „Man muss als Jungprofi lernen, damit umzugehen. Das ist eine neue Erfahrung für mich. Aber auch die ganz großen Spieler können mit Kritik umgehen“, sagt Mehmedi. In 16 Einsätzen gelang ihm erst ein Tor, am 12. Spieltag in Mainz (2:2). In jener Phase, die Ende Oktober mit drei Pokaltoren bei 1860 München (5:2) begann und einen Monat anhielt, zeigte er seine alte Klasse. „Dann kam wieder ein Leistungstief“, blickt Mehmedi zurück. Nun hofft er, endlich verletzungsfrei zu bleiben, damit er „körperlich auf einem guten Niveau spielen und der Mannschaft helfen kann“.

Leverkusen - SC Freiburg Live Stream

Das Spiel zwischen Leverkusen und SC Freiburg wird am Samstag, den 28.02.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Leverkusen vsSC Freiburg!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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