Sonntag, 15. Februar 2015

Live Stream Hannover 96 - SC Paderborn 15.02.2015 Bundesliga

Live Stream Hannover 96 - SC PaderbornHannover: Martin Kind mag das Wort Krise nicht. Er nimmt es nur in den Mund, wenn partout keine andere Formulierung mehr übrig bleibt. So betrachtet er den enttäuschenden Rückrundenstart mit einem Punkt aus drei Spielen nicht als Krise, sondern beschreibt die Situation mit dem hübschen Wort „Ergebnisproblem“. Damit trifft Hannovers Klubboss den Nagel allerdings auf den Kopf, denn von einer spielerischen Krise ist die Mannschaft weit entfernt. Nach dem 1:2 gegen den Hamburger SV waren sich die Profis und ihr Trainer Tayfun Korkut einig: Sie wollen von ihrem Weg nicht abrücken. „Wir haben genau so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben – mit sehr gutem Kombinationsfußball. Wir stehen hinter unserer Idee“, sagte Korkut. „Es gibt keinen Grund, an der Spielidee und -philosophie zu zweifeln“, ergänzte Kapitän Lars Stindl. „Die Art und Weise, wie die Mannschaft spielt, ist absolut in Ordnung – und genau da müssen wir weitermachen“, forderte Torwart Ron-Robert Zieler. Weiter so, Hannover!

Sechs Halbzeiten hat das Team in dieser Rückserie nach den Spielen gegen Schalke (0:1), Mainz (1:1) und Hamburg nun hinter sich, für fünf davon durfte sie sich für die spielerischen Leistungen feiern lassen. „Wir haben trotzdem nur einen Punkt geholt. Das ist für unsere Ansprüche einfach zu wenig“, betonte Stindl. Hannover 96 sei laut Korkut im Moment von „extremem Pech“ verfolgt, Marcelo wurde gegen den HSV zur Symbolfigur dessen. Trotz dem hatte er nach seinem Eigentor und dem entscheidend abgefälschten Schuss von Marcell Jansen das Lachen nicht verloren: „Kurios, aber das kann passieren. Insgesamt haben wir einen guten Job gemacht.“ Weiter so, Hannover? Bei allem Lob muss die Korkut-Elf an einer Sache nach wie vor dringend arbeiten – an der Chancenverwertung. „Wenn man sich ohnehin schwer tut, ein Tor zu erzielen, und dann auch noch einen Elfmeter verschießt, tut das natürlich besonders weh“, sagte Manager Dirk Dufner. Joselu vergab diese große Möglichkeit. Der Stürmer erhielt später Unterstützung von Artur Sobiech, der immerhin noch das 1:2 erzwang. So kann man letztlich nicht von einer Torkrise sprechen. Martin Kind würde sagen: Torproblem.

Paderborn:  Als FC-Coach Peter Stöger feststellte, dass „genügend Teams gerne zuletzt dreimal hintereinander zu null gespielt hätten“, quittierte sein Paderborner Kollege André Breitenreiter dies schmunzelnd mit zustimmendem Nicken. Schließlich hatten die Ostwestfalen die Auftaktklatschen in Mainz (0:5) und gegen Hamburg (0:3) schlucken mussen – weshalb sich das torlose Remis im Aufsteigerduell nun umso besser anfühlte. „Die Mannschaft hat alles auf den Platz gebracht. Wir brauchen den Weg der kleinen Erfolgserlebnisse“, bilanzierte Breitenreiter, der sich für den Moment damit rundum zufrieden zeigte. Auch bei objektiver Betrachtung war die Verfassung von Breitenreiters Team nach den beiden empfindlichen Schlappen respektabel: taktisch diszipliniert, mit intakter Moral und ohne Anflug von Nervenflattern. Wer erwartet hatte, die Höhenflieger der Hinrunde würden nun von der Konkurrenz zerfleddert und ohnmächtig ans Tabellenende durchgereicht, sieht sich eines Besseren belehrt. Die erstmals nach der Winterpause bewiese Kompaktheit war dabei auch personellen Umstellungen geschuldet.

Rafa Lopez (29), jüngst auch wegen muskulärer Beschwerden draußen, rückte im Abwehrzentrum an die Seite Uwe Hünemeiers, wo zuletzt Patrick Ziegler bzw. Christian Strohdiek enttäuschten. Nun sei „die Wahrscheinlichkeit hoch“, so Breitenreiter, dass Rafa Lopez und Hünemeier weiter das Innenverteidiger-Duo bilden. Parallel dazu nutzte Michael Heinloth (23) die Chance als rechter Außenverteidiger. Erstmals seit dem 13. Spieltag (0:4 in Bremen) durfte er wieder ran, bot auch für Manager Michael Born „eine sehr, sehr gute Partie“. Breitenreiter sagt über den Mann, der 2013 von den Amateuren des 1. FC Nürnberg kam: „Er hat noch vor anderthalb Jahren in der 4. Liga gespielt, das darf man nicht vergessen. Aber er ist ein Spieler mit ganz großem Herzen. Dass er noch nicht so die Qualität mitbringt wie andere Erstligaspieler, nehme ich dafür gerne in Kauf.“ So gesehen steht Heinloth exemplarisch als Vorbild für den SC: Ob die fußballerische Klasse reicht, bleibt abzuwarten. Am Ausschöpfen der eigenen Möglichkeiten dürfte der Liga-Erhalt aber ganz gewiss nicht scheitern. Die Vorstellung in Köln ist dafür der nächste starke Beleg.

Hannover 96 - SC Paderborn Live Stream


Das Spiel zwischen Hannover 96 und SC Paderborn wird am Sonntag, den 15.02.2015 um 17:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Hannover 96 vs SC Paderborn!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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