Freitag, 27. Februar 2015

Live Stream VfL Bochum - FSV Frankfurt 27.02.2015 2.Bundesliga

Live Stream VfL Bochum - FSV FrankfurtBochum: Trainer Gertjan Verbeek musste in Karlsruhe gleich zehn Spieler ersetzen. Trotz des nahezu letzten Aufgebotes zeigte der VfL eine starke Leistung und entführte verdientermaßen einen Punkt ins Ruhrgebiet. „Die Spieler haben das sehr gut gemacht“, lobte dann auch Verbeek. Sein Team hatte nahezu alles richtig gemacht. „Natürlich hätten wir die Tore machen können und müssen. Dass dieses Spiel 0:0 ausgeht, kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen“, schüttelte Simon Terodde angesichts der ausgelassenen Chancen den Kopf. „Wir wollten unbedingt Fußball spielen. Die Abläufe passen immer besser“, analysierte Marco Terrazzino. Und auch Verbeek hatte Spaß: „Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir haben versucht, offensiv zu spielen und Chancen zu kreieren.“ Klar ist: Die Bochumer haben ihren neuen Trainer verstanden und setzen Verbeeks Forderung, den Gegner früh zu attackieren und durch viel Ballbesitz Chancen zu erspielen, immer besser um. Dies lässt auch Verbeek optimistisch auf die nächsten Aufgaben blicken: „Es ist wichtig, dass die Spieler an den Plan glauben und dass sie sehen, dass der Plan funktioniert.“ Der Glaube daran und das Selbstbewusstsein sind nach dem Spiel gegen den KSC noch einmal gewachsen. Gegen den FSV Frankfurt können die Spieler dies mit dem dann dritten Heimsieg unter Beweis stellen.

Dass Kit Symons, der Trainer des FC Fulham, seinen Mittelfeldspieler Th omas Eisfeld zuletzt nicht mehr in seine Matchpläne einbezog, erweist sich in der schwierigen personellen Situation des VfL Bochum als glücklicher Umstand. Das Leihgeschäft entwickelt sich für den VfL zum Volltreff er. Eisfeld hat sich in den drei Spieltagen nach der Winterpause bereits einen festen Platz im off ensiven Mittelfeld erarbeitet: mit guter Technik, guten Ideen und einem stets nach vorne gerichteten, dynamischen Spiel. „Ich wollte wieder mehr Spielpraxis, und die bekomme ich jetzt in Bochum“, sagt der 22-Jährige und ist überzeugt, den richtigen Schritt getan zu haben. Sportvorstand Christian Hochstätter sieht Eisfeld auf einem guten Weg, bleibt in seinem Urteil aber erst einmal vorsichtig: „Warten wir noch ab. Aber was er zeigt ist ordentlich, sonst hätte ihn der Trainer nicht schon zweimal in die Start-Elf gestellt.“ Stand jetzt, muss Eisfeld im Sommer nach London zurück. Ihn womöglich weiter zu binden, ist für Hochstätter angesichts eines engen fi nanziellen Spielraums eine Herausforderung, die jetzt schon begonnen hat.

Frankfurt: „Wir müssten schon 2:0 führen“, hatte Clemens Krüger in der Halbzeit noch gesagt – 45 Minuten später hatten die Spieler ihrem Finanzchef den Wunsch erfüllt. „Stark beeindruckt“ zeigte sich auch Sportchef Uwe Stöver, wie der FSV mit Kampf, Leidenschaft und teils sehenswerten fußballerischen Aktionen Kaiserslautern niederrang. Einmal mehr Mann des Tages: Vincenzo Grifo, der Tobias Sippel mit einem genau ins Eck gezirkelten Freistoß aus 25 Metern keine Chance ließ. Den anschließenden Tortanz mit Joan Oumari, Mohamed Aoudia und Mario Engels hatte der Schütze noch am Abend zuvor im Hotel einstudiert. Dass die meisten der rund 10 000 Zuschauer Kaiserslautern anfeuerten, störte Verteidiger Hanno Balitsch nicht: „Es macht Spaß, in einer aufgeheizten Atmosphäre zu spielen.“ Der Frankfurter Aufschwung (drei Siege aus drei Spielen) hat auch mit der Verbesserung einzelner Spieler zu tun. So steigerte sich Linksverteidiger Alexander Bittroff enorm. „Er hat länger für die Integration gebraucht, aber seit Wochen ist er stabil“, befand Stöver. Einziger Wermutstropfen: Die Gelb-Rote Karte für Aoudia. Trainer Benno Möhlmann grantelte: „Ich werde ihn nicht trösten. Das war zweimal dumm, nach einem Fehler so hinzugehen.“

Seit Edmond Kapllani 2012 beim FSV Frankfurt unterschrieb, war er fast immer gesetzt. Das änderte sich erst in dieser Saison, nachdem es sportlich zu Beginn für die Mannschaft nicht gut lief. Am 11. Spieltag verlor Kapllani in Fürth (5:2) seinen Startelf-Platz im Angriff , Zlatko Dedic kam rein – und nutzte seine Chance. Im neuen Jahr eroberte sich Mohamed Amine Aoudia den Platz im Ein-Mann- Sturm des FSV. Doch nun fällt der Algerier mit einem Innenbandteilriss im linken Knie wochenlang aus. Kapllani wittert seine Chance. Im kurzfristig angesetzten Test gegen Eintracht Frankfurt (2:1) schoss er am Dienstag beide Tore, spielte 90 Minuten durch. „Die Vorbereitung in der Winterpause war gut. Ich habe Gas gegeben und damit gerechnet, dass ich von Anfang an spiele. Aber der Trainer entschied, dass Amine eine Chance bekommt“, sagt der 32-Jährige. Nun hoff t er, in Bochum sein Comeback zu geben. „Ich will mich ins Team reinkämpfen“, betont Kapllani. Dazu muss er sich allerdings gegen Zlatko Dedic durchsetzen, der gegen den FCK als Joker traf und gegen seinen Ex-Klub auf einen Einsatz brennt.

VfL Bochum - FSV Frankfurt Live Stream

Das Spiel zwischen VfL Bochum und FSV Frankfurt wird am Freitag, den 27.02.2015 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: VfL Bochum vs FSV Frankfurt!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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