Samstag, 18. April 2015

Live Stream Hertha BSC - FC Köln 18.04.2015 Bundesliga

Live Stream Hertha BSC - FC Köln
Berlin: Eigentlich könnte Peter Pekarik die Schiene abnehmen. Der Nasenbeinbruch, den sich der Rechtsverteidiger der Hertha im Heimspiel am 28. Februar gegen Augsburg (1:0) zuzog, lässt das zu, die Verletzung ist verheilt. Doch der slowakische Nationalspieler wird auch gegen Köln auf das stabilisierende Kunststoffteil setzen und es mit einem blauen Tape überkleben. Das auffällige Konstrukt hat Hertha Glück gebracht, seit Pekarik damit spielt, hat Pal Dardais Team nicht mehr verloren. Stabil ist aber nicht nur Pekariks Nase. Der 28-Jährige steht auch für die neue Solidität der Berliner Defensive. Herthas Nummer zwei spult ihr Pensum mit der Verlässlichkeit eines Uhrwerks ab, ist eine Konstante auf rechts. Gemeinsam mit Roy Beerens ist er in dieser Saison Herthas Feldspieler mit den meisten Startelfeinsätzen (je 24).

Es entspricht seinem Naturell, dass er das selbst nicht so hoch hängt. „Wir stehen kompakt, nicht nur die Viererkette, sondern die ganze Mannschaft“, sagt Pekarik, „da ist es für die Verteidiger einfacher. Wir lenken das Spiel nach außen, so können wir mit zwei, drei Spielern Druck auf den Gegner machen.“ Pekarik ist aber ein wichtiger Faktor. Und einer der laufstärksten rechten Verteidiger der Liga. Im Schnitt läuft er 11,6 Kilometer pro 90 Minuten, nur die Dortmunder Oliver Kirch und Lukasz Piszczek (je 11,7) liefen mehr. Zudem gewinnt Pekarik überdurchschnittlich viele Zweikämpfe. Seine Quote: 58,3 Prozent, der Ligaschnitt bei den Rechtsverteidigern: 53,8. Pekarik ist jedoch nicht nur am Boden stark, auch mit gebrochener Nase stürzte er sich in Kopfballduelle. 62,2 Prozent davon hat er für sich entschieden, mit Roberto Hilbert (Leverkusen, 69,5) und Piszczek (70,6) gewannen zwei Rechtsverteidiger mehr Kopfballduelle.

Pekariks stabile Leistungen liegen auch daran, dass er wieder auf seiner Lieblingsposition spielen darf. Sämtliche neun Partien unter Dardai absolvierte er auf rechts. Jos Luhukay hatte Pekarik in 17 Pflichtspielen elfmal rechts, aber auch fünfmal als linken Verteidiger und einmal im defensiven Mittelfeld eingesetzt. Pekarik sagt zwar, es sei ihm egal, wo er spielt. Aber auch: „Ich fühle mich auf der rechten Seite am besten.“ Gegen Köln will er das beweisen und an das vergangene Heimspiel gegen Paderborn (2:0) anknüpfen. Da gelang ihm ein erster Schritt zur Beseitigung seiner Defizite: Das 2:0 von Nico Schulz fiel nach Pekariks präziser Flanke – seine erste Vorlage der Saison. Auf sein erstes Bundesliga- Tor wartet er indes noch.

Köln: Als Optimist weiß Jörg Schmadtke, dass ein Abstieg für den 1. FC Köln wohl nicht mehr droht. Als Realist sagt der Geschäftsführer der Geißböcke: „Mit 33 Punkten bist du noch nicht durch.“ Doch es gibt viel mehr, das ihn zuversichtlich stimmt, die Planungen auf ein weiteres Jahr Bundesliga auszurichten. In erster Linie ist es die Mannschaft, die Woche für Woche auf dem Platz steht: „Es ist einer der erfreulichsten Aspekte, dass wir uns immer auf die Jungs verlassen konnten“, sagt Schmadtke, „das ist ein großes Kompliment für das Team und ein bisschen auch für uns.“ Damit meinte er die gesamte sportliche Abteilung, die diesen Kader zusammenstellte und dahin trainierte, wo er nun steht: jenseits der Gefahrenzone, relativ sicher auf Tabellenplatz elf.

Nicht einmal belegte der Aufsteiger – der ja ohne große Bundesligaerfahrung in die Saison ging – einen Abstiegsplatz. „Damit“, lobt Schmadtke, „konnte man nicht unbedingt rechnen.“ Platz 15 – so hieß das Ziel im Sommer 2014: „Aber wir brechen nicht in Tränen aus, wenn wir am Ende 13. sind“, lacht Schmadtke. In den Gremien laufen die Vorbereitungen auf die kommende Saison auf Hochtouren. Sicher ist, dass der an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Simon Zoller (23) zum FC zurückkehren wird: „Das ist definitiv“, sagt Schmadtke, „wir gehen davon aus, dass der Schritt zurück ihm geholfen hat.“ Der Verlust von Kevin Wimmer (22) ist zwar nicht offiziell bestätigt, doch sein Wechsel zu Tottenham Hotspur steht fest. Schmadtke will dies nicht bestätigen, sagt nur allgemein: „Viele Klubs sind gut damit gefahren, einen Transfer-Überschuss zu erwirtschaften. Das ist sicher kein Malus.“

Der Knackpunkt sei ein anderer: „Der sportliche Qualitätsverlust muss verhindert werden.“ Er verweist als Beispiel auf den SV Werder Bremen, der zu Hoch-Zeiten des Duos Thomas Schaaf/Klaus Allofs teilweise Spieler von der Bank anderer Klubs geholt und mit ihnen dann Titel errungen habe: „Das ist der optimale Verlauf.“ So weit denkt man in Köln nicht. Doch es wird flächendeckend gesucht. Namen wie Willi Orban (22, 1. FC Kaiserslautern) will man nicht kommentieren, der FCK-Kapitän ist der herausragende Innenverteidiger der 2. Liga. Allerdings: Das Naheliegende war Schmadtkes Sache noch nie.

Hertha BSC - FC Köln Live Stream

Das Spiel zwischen Hertha BSC und FC Köln wird am Samstag, den 18.04.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Hertha BSC vs FC Köln!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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Live stream Hertha BSC - FC Köln stream sehen Datum: 04/18/2015 Hertha BSC - FC Köln Live Übertragung online anschauen, wo gucken live im Internet? Hertha BSC - FC Köln streaming online umsonst schauen, gratis streaming des Spiels Hertha BSC - FC Köln kostenlos sehen.