Donnerstag, 28. Mai 2015

Live Stream Hamburger SV - Karlsruher SC 28.05.2015 Bundesliga Relegation

Live Stream Hamburger SV - Karlsruher SCHamburg: Das Thema wird umdribbelt, so gut es eben geht im Vorfeld einer Partie, in der die Favoritenrolle an den Bundesligisten vergeben ist. Aber natürlich wissen die Hamburger Verantwortlichen um die Zahlen und Probleme, wenn es gilt, selbst das Spiel machen zu müssen. Nur acht Pünktchen holte der HSV in den zehn Partien gegen die fünf unmittelbaren Abstiegskonkurrenten. Nur Freiburg (sechs) punktete in den Keller-Duellen noch schlechter. „Wir machen uns wenig Gedanken über die Vergangenheit“, sagt Bruno Labbadia mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Trotz. Weil er fürchtet, dass ihn diese am Donnerstag gegen den KSC einholt? Hamburgs vierter Trainer dieser Spielzeit hat neben zehn Punkten aus sechs Partien vieles bewirkt, nur zügigen Angriffsfußball konnte er seinem Personal in der Kürze der Zeit nicht vermitteln. Und hat dies offenbar einkalkuliert.

Die Torquote nämlich hat Labbadia von zuvor beschämenden 0,57 Treffern pro Partie auf beachtliche 1,5 beinahe verdreifacht, indem er intensiv an den Standardsituationen gearbeitet hat. Allein die letzten fünf Ligatreffer entsprangen ruhenden Bällen. Peter Knäbel ist sich sicher, dass sich der HSV in der Relegation nicht allein auf diese neu gewonnene Qualität verlassen muss. „Auch gegen Schalke hatten wir viel Ballbesitz und waren in dieser Partie wesentlich strukturierter als in vielen Spielen der Vergangenheit.“ Der Direktor Profifußball ahnt: „Diese Geduld werden wir auch gegen den KSC walten lassen müssen.“ Und er weiß: „Dass wir gegen Schalke einem extremen Druck standgehalten haben, gibt uns keine Garantie, dass das automatisch wieder so ist.“ Labbadia war in den drei Tagen von Malente deshalb abermals bemüht, Lockerheit in den Alltag zu bringen, hat in der ostholsteinischen Idylle ein Familiengrillen organisiert. Er sagt: „Es geht dabei nicht um Teambuilding, sondern darum, miteinander etwas zu machen.“

Seine Erkenntnis ist diese: „Die Mannschaft ist gewachsen in den letzten Wochen, sonst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.“ Der Trainer strahlt Zuversicht aus und kann diese, anders als in den Tagen rund um seinen Einstand, auch aus verbesserten Zahlen speisen. Doch es bleiben Sorgen und Fragezeichen. Wohin zum Beispiel mit Kapitän Rafael van der Vaart? Vieles deutet auf einen Platz auf der Bank hin. Zu dieser heiß diskutierten Personalie kommen Adduktorenprobleme von Artjoms Rudnevs, der sicher ausfällt, und ein Restrisiko bei Pierre-Michel Lasogga (Schulterprellung). Der Retter des Vorjahres absolvierte in Malente die beiden letzten Trainingseinheiten komplett. „Die Intensität der Spiele wird so hoch sein, dass wir jeden bei 100 Prozent brauchen“, sagt Knäbel. Die fehlen definitiv Ivica Olic. Am Dienstag ließen seine Rückenbeschwerden lediglich die erste Hälfte des Trainings zu, am Mittwoch pausierte er komplett. Knäbel: „Es wird ein Wettlauf mit der Zeit.“

Karlsruhe: Von wegen Geheimtraining, Trainingslager oder irgendetwas Außergewöhnliches bei der Vorbereitung. Nichts da! „Business as usual“ ist beim KSC angesagt. „In der Ruhe liegt die Kraft. Warum sollten wir den Ablauf ändern? Alles läuft wie immer“, sagt Sportdirektor Jens Todt. Das heißt: Aus Kostengründen ging’s mit dem Zug und nicht mit dem Flieger nach Hamburg. Am Abend wurde letztmals richtig trainiert. Da waren zwei wichtige Akteure nicht richtig im Geschäft. Den Toptorjäger der 2. Liga, Rouwen Hennings (17 Treffer, sechs Doppelpacks) plagt ein Bluterguss im rechten Sprunggelenk. Den japanischen Dauerläufer Hiroki Yamada setzten Wadenprobleme außer Gefecht. „Wackelkandidat“ Hennings: „Das ist im Spiel gegen 1860 passiert. Ich bekam einen Schlag auf den Knöchel und muss abwarten, wie der Fuß auf die Behandlung reagiert“, sagt er. „Es könnte eine Punktlandung werden. Die Chancen, dass Rouwen dabei ist, sehe ich fifty-fifty. Bei Hiroki bin ich skeptisch“, so die Einschätzung von Coach Markus Kauczinski zum Einsatz seiner „Tormaschine“ und des japanischen Nationalspielers.

Hennings, der in der Jugend für den HSV spielte, will unbedingt dabei sein. „Das werden zwei richtig geile Spiele. Wir haben uns das alles hart erarbeitet, und so werden wir auch beim HSV antreten. Wir haben eine tolle Saison gespielt, der können wir jetzt die Krone aufsetzen.“ Hennings ist verhalten zuversichtlich: „Es wurde immer etwas besser. Ich muss einfach das Abschlusstraining am Spieltag abwarten und hoffen, dass es klappt.“ Eines sind die Badener: selbstbewusst. Warum das so ist, erläutert Ray Yabo, der nach seiner Gelbsperre wohl wieder in die Startelf zurückkehrt. „Wir wissen, was wir können. Und: Wir kennen unsere Auswärtsstärke. Das gibt Selbstbewusstsein.“ Coach Kauczinski schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir wissen, dass wir ganz schwer zu schlagen sind und dass wir immer gefährlich sind. Wir haben dort nichts zu verlieren.“ Zum HSV meint er: „Wenn man Drittletzter ist, müssen auch Schwächen da sein.“ Bei der Analyse des HSV dürfte dem Trainerteam das KSC nicht entgangen sein, dass der HSV in Liga eins zu den konteranfälligsten Teams gehört.

Danach wird wohl der KSC-Matchplan ausgerichtet. Daher fordert Kauczinski schnelles Umschaltspiel. Und das ist ein taktisches Mittel, das die Badener schon etliche Male richtig gut eingesetzt haben. „Die sollen das Spiel machen. Wir sind nervenstark und geduldig. Wir werden im richtigen Moment da sein.“ Dass der HSV die besseren Einzelspieler in seinen Reihen hat, beeindruckt „Kaucze“ wenig. „Das hatten wir schon oft. Das kennen wir. Da waren wir dennoch erfolgreich.“ Keeper Dirk Orlishausen zeigt sich bodenständig, demütig – und dennoch selbstsicher: „Ich bin dankbar, dass ich diese Relegation spielen darf“, sagt der fast zwei Meter große Kapitän. „Der HSV ist Favorit – aber wir haben die Chance, unsere Träume wahr werden zu lassen. Der HSV spielte vergangenes Jahr mit nur 27 Punkten Relegation, war dieses Jahr nicht sehr viel besser. Die haben nur 25 Tore gemacht. Irgendwann sind die fällig. Warum nicht jetzt?“

Hamburger SV - Karlsruher SC Live Stream

Das Spiel zwischen Hamburger SV und Karlsruher SC wird am Donnerstag, den 28.05.2015 um 20:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: HSV vs KSC!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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