Samstag, 22. August 2015

Live Stream Hamburger SV - VfB Stuttgart 22.08.2015 Bundesliga

Hamburger SV - VfB StuttgartHamburg: Am Tag danach wurden die Wunden geleckt. Bruno Labbadia hatte den Auftritt von München vor der Rückkehr nach Hamburg am Samstagvormittag bereits seziert und wird nicht müde, Geduld zu predigen. Wohl wissend, dass seine Formation gegen Stuttgart unter Zugzwang ist. Labbadia: „Es wird ein Kraftakt.“ Den müssen zum Start einige seiner Akteure bewältigen. Zum Beispiel Albin Ekdal. Gebetsmühlenartig hatte Labbadia betont, dass der Schwede kein Heilsbringer ist, als Verstärkung aber hat er den 4,5-Millionen-Mann mittelfristig eingeplant. Wie schon im Pokal in Jena demonstrierte Ekdal nun auch in München, dass die Schwierigkeiten, sich nach verspätet aufgenommener Vorbereitung an das höhere Tempo in Deutschland zu gewöhnen, noch größer sind als die eigenen Qualitäten. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent“, räumt er offen ein. „Ich bin 20 Tage später eingestiegen als die anderen, brauche noch Zeit.“

Das Problem aber ist: Der HSV braucht Impulse aus dem Zentrum. Jetzt. Immerhin, Ausflüchte sucht Ekdal nicht. Ob die Saison angesichts der Übermacht des Auftaktgegners erst am kommenden Samstag gegen Stuttgart richtig startet? „Nein, sie fängt mit dem ersten Spieltag an, auch für uns.“ Und mit der Hypothek, vor der Heimpremiere direkt wieder unter Druck zu stehen, da im Anschluss ein Auswärts-Doppelpack folgt. Labbadia wird deshalb bis zum Spiel gegen die Schwaben zentrale Fragen beantworten müssen: Wie viele Spieler, die noch nicht bei 100 Prozent sind, verträgt ein zentrales Mittelfeld? Freitag hatte er sich für einen, für Ekdal, und gegen Marcelo Diaz sowie Gojko Kacar entschieden. Aufgegangen ist die Rechnung nicht. Und: Wer ist die Idealbesetzung für den Sturm? Pierre-Michel Lasogga musste bei den Bayern seinen Platz für Sven Schipplock räumen – weil der laufstarke Neu-Hamburger besser zum Gegner passte? Oder weil er Lasogga vorerst den Rang abgelaufen hat? „Sven kann dem Team einen Impuls geben“, sagt Labbadia. Das deutete Schipplock beim Start tatsächlich an.

Stuttgart: Am Ende des Geldes ist noch zu viel Monat übrig – ein Dilemma, das vielen nicht unbekannt sein dürfte. Mit einer vergleichbaren Perspektive schickte Stuttgarts neuer Trainer Alexander Zorniger seine Mannschaft am Sonntag in das erste Saisonspiel gegen den 1. FC Köln. „Wir werden Gas geben, bis der Akku leer ist“, kündigte der 47-Jährige vor dem Anpfiff an, „und dann sehen, wie lange noch zu spielen ist.“ Beim glorreichen 4:2-Sieg bei der Generalprobe gegen Englands Vizemeister Manchester City war den Schwaben nach einer Stunde der Sprit ausgegangen. Gegen Köln nun zeigten sie, dass sie in den vergangenen zwei Wochen hinzugelernt haben. Nach der Partie gegen die Briten hatte Torjäger Daniel Ginczek noch zu Recht angemerkt, „wir jagen oft noch Bälle, wo eigentlich kein Sinn dahintersteckt“ und erklärt, der nächste Schritt müsse sein „zu regeln, wann wir kompakt bleiben und wann wir draufgehen“.

Im Auftaktspiel ihrer 53. Bundesligasaison verhielten sich die Stuttgarter cleverer. Begünstigt durch den Witterungsumschwung, der deutlich kühlere Temperaturen mit sich brachte, ließen sich die Schwaben auch durch torlose erste 45 Minuten nicht von ihrer Taktik des frühen Angreifens, des aggressiven Pressings, sobald sich die Chance hierzu bot, abbringen. Die Folge: Auch in der zweiten Halbzeit erwiesen sie sich als dominierende Mannschaft; vieles, auch das schnelle Umschalten nach Ballgewinnen, stimmte. Einzig bei der Verwertung seiner Chancen schwächelte der VfB – und wurde hart bestraft. Eine reichlich ungeschickte, zu Recht mit Elfmeter geahndete Aktion des neuen Torhüters Przemyslaw Tyton gegen Anthony Modeste im eigenen Strafraum läutete eine bittere Schlussviertelstunde ein, und am Ende stand eine 1:3-Niederlage, die dem Spielverlauf und den gezeigten Leistungen so ganz und gar nicht entsprach.

Gut gespielt und doch verloren – auch unter Alexander Zorniger bleibt es dabei, dass der VfB gegen Köln in der Bundesliga nicht gewinnen kann; der letzte Heimsieg gegen die Rheinländer datiert aus dem Jahr 1996. Und noch ein Verlust kommt auf die Schwaben zu: Zu den Interessenten für den abwanderungswilligen Innenverteidiger Antonio Rüdiger hat sich nun auch der AS Rom gesellt. Tendenz: Der Nationalspieler wird in den nächsten Tagen gehen.

Hamburger SV - VfB Stuttgart Live Stream

Das Spiel zwischen Hamburger SV und VfB Stuttgart wird am Samstag, den 22.08.2015 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Hamburger SV vs VfB Stuttgart!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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