Samstag, 8. August 2015

Live Stream Manchester United - Tottenham Hotspur 08.08.2015 Premier League

Can YOU do this?“, also „Kannst DU so etwas?“ Mit dieser Frage, die doch einigermaßen neugierig macht, hat der hauseigene Sender ManUnited TV vor einigen Tagen ein Video auf Facebook gepostet. Was folgte, war ein sehr schönes Tor von Neuzugang Memphis Depay, ein Seitfallzieher. Allerdings im Training, völlig frei und auch sonst nicht auf so faszinierende Art und Weise erzielt, dass es die Fußballwelt aus den Angeln hebt. Was sagt einem das mit Blick auf Manchester United, fünf Tage vor dem Start in der englischen Premier League? Dieses: Der Verein ist bemüht, im Gespräch zu bleiben, Gutes als Spektakuläres zu verkaufen. Klappern gehört zum Handwerk. Doch es ist ein schmaler Grat für diesen großen Klub, auf den der Spot so gerichtet ist wie auf keinen anderen englischen Spitzenverein in dieser Saison. Klar, es interessiert auch, ob und wie Chelsea seinen Titel erfolgreich verteidigt, ob und wie aus diesem Milliarden-Ensemble von Manchester City eine Mannschaft werden kann, die diesen Namen auch mal verdient, ob und wie Arsenals Chancen auf die Meisterschaft mit Petr Cech steigen, obwohl dem Ex- Chelsea-Keeper Spielpraxis fehlt. Mehr aber als jeder andere interessiert der Vierte des Vorjahres.

Nicht irgendein Verein. Sondern Manchester United. Englands Rekordmeister. Englands Top-Marke. Englands Aushängeschild, weltweit. Der Verein, der nach einem Jahr internationaler Absenz nun wieder mitgeigen will im Konzert der Großen. Der nach dem desaströsen Platz sieben 2014 zuletzt zumindest wieder Vierter geworden ist. Vierter? Immerhin – aber das ist weder der Anspruch dieses Vereins, des FC Bayern Englands, noch der seines Trainers, Louis van Gaal. Der Spot, das Scheinwerferlicht, ist auf ihn ebenso gerichtet. Denn er will seinen Prozess, von dem er so gerne redet, fortsetzen. Die Frage, die sich ihm und allen anderen stellt: Verschwinden Häme und Spott, von denen United vor allem nach dem schlechten Saisonstart 2014/15 und einem 0:4 im Ligacup beim Fußballzwerg Milton Keynes überschüttet wurde? Geld ist nicht das Problem. United ist ein reiches Unternehmen, die Investitionsampel leuchtet grün wie ein englischer Rasen. Doch mit Geld kann man nicht alles kaufen, nicht mal all die guten Spieler, die man haben will. Keinen Mats Hummels, keinen Thomas Müller.

Vorerst keinen Sergio Ramos, der Real wohl die Treue hält. Wie Cristiano Ronaldo. An die 115 Millionen Euro soll United bereit gewesen sein, allein an Ablöse in die Hand zu nehmen, um seinen einstigen Superstar zurück auf die Insel zu holen. Doch in Zeiten, da ein Gareth Bale fast so viel und ein Paul Pogba noch mehr kosten soll als es CR7 einst tat, ruft diese Summe in Madrid nur ein mildes königliches Lächeln hervor. Van Gaal kämpft weiter um den ganz großen Transfer. Muss er auch, vor allem in der Offensive. Aber auch insgesamt, um eben der Titelhoffnung mehr Nahrung zu geben. Matteo Darmian, Morgan Schneiderlin, Memphis Depay. Drei gute Namen, aber keine großen. Und Bastian Schweinsteiger? Ein großer Name, der Weltmeister, der neue Chef im Mittelfeld. Aber mit Blick auf seine erste Saison ohne Winterpause und seinen nicht wenigen Verletzungspausen ist der Kapitän der deutschen Nationalelf, seine Verpflichtung, auch ein sportliches Risiko für den Verein. Hinzu kommt die Hängepartie auf der Torhüterposition mit David de Gea. Lange hieß es: Real oder nicht?

Auch im Kader sind die Keeper Victor Valdes und neuerdings auch Sergio Romero, ausgerechnet der argentinische Nationaltorwart, der van Gaals letzten Traum zerstörte – im Elfmeterschießen des WM-Halbfinals 2014. Damals war er noch Trainer der Niederlande, quasi ohne Urlaub stürzte er sich in sein neues Amt bei ManUnited. Nun will der Niederländer mehr als Platz vier. Er weiß, dass dies mit diesem Kader, in dem ihm immer noch ein Abwehrchef und ein Stürmer internationalen Topformats fehlen (eben Ramos, Ronaldo), schwer möglich ist. Bis der letzte Riegel des Transferfensters eingerastet ist, wird er buhlen, bieten, beten. Doch bis dahin sagt er: „Das ist noch immer nicht mein Manchester United.“ Aber wenn er sie dann alle beisammenhat, wird sich auch die Systemfrage stellen. Von der Dreierreihe in der Abwehr hat er sich langsam verabschiedet, im Mittelfeld ist er flexibel, vorne wird es wohl auf einen Stoßstürmer hinauslaufen.

Könnte also ein 4-3-3 ergeben. Aber wohin dann wiederum mit Wayne Rooney? Natürlich ist der Kapitän gesetzt, natürlich offensiv (wobei van Gaal ihn im Vorjahr sogar in seiner Not auch mal als Sechser ausprobierte). Doch wenn sich kein echter Neuner mehr auf dem Transferbasar finden lässt, muss Rooney wohl dort auflaufen, obwohl ihm doch die hängende Rolle mehr liegt. „Ganz vorne muss er sich verbessern“, sagt daher auch sein Coach über die mageren 14 Treffer seiner Nummer 10 in sämtlichen Wettbewerben in der vergangenen Saison. „Er muss da ähnlich treffen wie Aguero“, meint van Gaal mit Blick auf den Torjäger des Lokalrivalen Manchester City, dem 32 Treffer in 42 Partien gelangen: „Minimum 25“ sollen es bei Rooney sein. Diese 25 und mehr, nämlich 35, gelangen Rooney zuletzt 2011/12. Ob er das noch kann, wäre zu beweisen. Vollstes Vertrauen in van Gaal und Zuspruch von unerwarteter Stelle kommt derweil aus Barcelona. Josep Bartomeu, Barcas Boss, erinnert daran, dass es van Gaal war, der einst Xavi, Carles Puyol oder andere debütieren ließ. „Mit ihm wird auch United erfolgreich sein“, so der Präsident der Katalanen.

Junge Spieler zu entwickeln – dafür stand er auch bei Bayern, Thomas Müller und Holger Badstuber schafften den Durchbruch, als van Gaal ihnen die Chance gab. Dieser Fähigkeit und auch seiner klaren Idee von Positionsspiel und Ballbesitz, für die Uniteds Kader mit der Verpflichtung Schweinsteigers verbessert, aber keineswegs vollendet wurde, steht van Gaals forsche Art gegenüber. Mit Sätzen wie jenem, dass bessere Trainer als er „zumindest schwierig zu finden“ seien, trommelt er bewusst. Das Echo, den Spott, muss er im Falle des Misserfolgs ertragen. Auch das kann er. Aber wie lange noch? 2017 endet sein Vertrag, danach, so hat er es seiner Frau Truus versprochen, ist Schluss. Bis dahin will er mit Manchester United Meister werden. Aber ob er dazu noch die Chance bekommt, wenn es jetzt nicht klappt?

Manchester United - Tottenham Hotspur Live Stream

Das Spiel zwischen Manchester United und Tottenham Hotspur wird am Samstag, den 08.08.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Manchester United vs Tottenham Hotspur!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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