Montag, 21. September 2015

Live Stream Hertha BSC - FC Köln 22.09.2015 Bundesliga

Hertha BSC - FC KölnBerlin: Er stand am Samstag beim 0:2 in Wolfsburg erst zum dritten Mal für Hertha BSC im Tor und verlor erneut – wie schon in Leverkusen (2:4/August 2014) und auf Schalke (0:2/März 2014). Rune Jarstein (30) fand das natürlich „schade für uns“, auch wenn ihm die eigene Leistung „ein gutes Gefühl“ vermittelte. Am Sonntag bekannte der Norweger: „Mein Fokus ist auf Dienstag gerichtet. Ich wäre bereit.“ Dann, im Heimspiel gegen den 1. FC Köln, wird er vermutlich im Fokus stehen – und im Tor. Thomas Kraft (27) hatte sich am Samstag in einem Luftduell mit Wolfsburgs Naldo an der Schulter verletzt und blieb zur Pause in der Kabine. Eine erste Untersuchung am Samstagabend ergab, dass keine Fraktur vorliegt. Eine MRT-Untersuchung am Montag soll wie auch bei Innenverteidiger Sebastian Langkamp (27, Außenband Sprunggelenk), der gleichfalls früh ausschied, Klarheit bringen.

Trainer Pal Dardai erklärte am Sonntag, er wolle „kein Risiko eingehen und beide erstmal rausnehmen“. Die in Wolfsburg eingewechselten und überzeugenden Jarstein und Niklas Stark (20) sollen es auch gegen Köln richten. „Jetzt“, sagt Manager Michael Preetz, „bekommt Rune die Chance, auf die er die ganze Zeit gewartet hat. Er ist ein guter Fußballer, stark bei hohen Bällen, hat Präsenz im Strafraum – wir hoffen, dass er seine Stärken zeigt.“ Jarstein ist beim Mitspielen und bei hohen Bällen stärker als Kraft, der auf der Linie Vorteile hat. Beim im Januar 2014 von Viking Stavanger gekommenen Jarstein (Vertrag bis 2016) standen im Sommer die Zeichen zunächst auf Abschied. Valerenga Oslo fühlte bei ihm vor und lieh nach Jarsteins Absage Berlins Sascha Burchert aus, auch der schwedische Champions-League-Starter Malmö FF warb um den 37-maligen norwegischen Nationalspieler. Doch Herthas neuer Torwarttrainer Zsolt Petry, Nachfolger von Richard Golz, machte sich intern stark für Jarsteins Verbleib, weil der ihn im Training überzeugte. Jetzt muss Jarstein das im Wettkampf bestätigen.

Köln: Grund für überschwängliche Freude wollte sich bei Jörg Schmadtke auch am Sonntag nicht breitmachen. Trotz des ersten Heimsiegs des 1. FC Köln gegen Gladbach nach zehn Jahren, trotz zehn Punkten, trotz eines Europa-League-Platzes. „Was soll ich euphorisch sein? Ich habe kein euphorisierendes Spiel gesehen“, blickte Kölns Manager auf 90 Minuten ohne Derby-Atmosphäre zurück. Der große Support blieb aus, nachdem die Ultras zum Protest unter anderem gegen personalisierte Tickets aufgerufen hatten. Es gab Spruchbänder (auch gegen Schmadtke) statt Schlachtgesänge. Ein Umstand, der Spieler, Trainer und Manager sauer aufstieß: „Dass 500 Gladbacher lauter sind als 47 000 Kölner – das ist schon cool“, merkte Schmadtke sarkastisch zur Kölner Fan-Unterstützung an, „das war wie bei mir im Wohnzimmer, wenn ich die Musik ausmache.“

Dabei hatten gerade Schmadtkes Sommereinkäufe dafür gesorgt, dass alles angerichtet war für eine große Party. Mit Torschütze Anthony Modeste und Flankengeber Leonardo Bittencourt kreierten zwei Neue den Siegtreffer. Wie Kölns Mittelstürmer den Ball im Gladbacher Tor platzierte, zeugte von Klasse. „Er hat eine Qualität im Kopfball, die ist fast nicht zu verteidigen“, lobt Schmadtke, „Tony ist nicht nur ein Strafraumspieler, aber dort extrem gefährlich.“ Vier Treffer und vier Vorlagen stehen für den Franzosen zu Buche. Mit ihm reichten dem FC nicht zum ersten Mal in dieser Saison wenige Chancen zum Sieg. Die Basis dafür, dass eine selten mitreißende Vorstellung dennoch zum Erfolg führte, lag in einer stabilen Defensive. Und zu dieser trugen vor allem die in der Vorwoche nach dem 2:6 in Frankfurt heftig kritisierten Innenverteidiger entscheidend bei. „Sie haben den Laden dichtgehalten“, lobt Schmadtke Dominique Heintz und Frederik Sörensen. „Ich finde es hervorragend, wie zwei so junge Burschen dem Druck standgehalten haben. Das haben sie exzellent gemacht.

Das spricht für ihre Coolness und ihre Cleverness, Dinge richtig einschätzen zu können.“ Sörensen und Heintz haben nach dem kollektiven Blackout von Frankfurt, als in erster Linie sie in den Fokus der Kritik geraten waren, ihre Nominierung gerechtfertigt. Diese stand für Stöger nie infrage: „Es wäre ja fahrlässig, nach einem Spiel, in dem vieles nicht funktioniert hat, jemanden aus dem Defensivbereich sofort rauszunehmen. Für uns ist wichtig, dass die Jungs ein gewisses Maß an Vertrauen spüren.“ So muss Dominik Maroh nach langer Verletzungspause weiter auf seine Chance warten, da der FC, den Schmadtkes Neue besser machen, punktet. Zumindest die, die in der Startelf standen. Joker Milos Jojic hingegen sucht seine Form, wie der Manager zum Teil einräumt: „Das eine oder andere war unglücklich, aber ich habe ihn nicht schlecht gesehen.“ Anders als die Fan-Unterstützung.

Hertha BSC - FC Köln Live Stream

Das Spiel zwischen Hertha BSC und FC Köln wird am Dienstag, den 22.09.2015 um 20:00 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Hertha BSC vs FC Köln!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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