Samstag, 26. September 2015

Live Stream VfB Stuttgart - Mönchengladbach 26.09.2015 Bundesliga

VfB Stuttgart- MönchengladbachStuttgart: Nach der 0:1-Pleite gegen Schalke herrschte einen Moment lang gespenstische Stille in der Mercedes- Benz-Arena. Dann begannen die Fans auf den Rängen zu klatschen, während die Mannschaft auf dem Rasen einen Kreis bildete. Kapitän Christian Gentner sagte dazu in die Runde: „Wenn wir selbst nach fünf Niederlagen gefeiert werden, kann unser Weg nicht falsch sein!“ Mit null Punkten steht der VfB Stuttgart zusammen mit Gladbach am Tabellenende. Stets gut gespielt, nie etwas gerissen. Gegen Schalke wurden unzählige Chancen liegen gelassen. Darum soll jetzt der Psycho-Doc helfen! „Es gibt auch Mechanismen, sich Selbstvertrauen anzutrainieren. Philipp Laux kann da helfen“, sagt Sportvorstand Robin Dutt über den nun verstärkten Einsatz des VfB-Teampsychologen.

Philipp Laux arbeitete zu Zeiten von Jürgen Klinsmann beim FC Bayern. Vor der Saison holte der VfB den Psychologen von RB Leipzig. Gegen Schalke war er zur Pause und nach der Partie in der Kabine, beobachtete die Stimmung im Team. Die Profis wollen in ihrer schwierigen Situation die Hilfe von Laux annehmen. „Philipp Laux ist ein guter Typ. Es gibt Spieler, die jetzt zu ihm gehen, das Gespräch brauchen“, bestätigt Daniel Didavi. So wie Timo Werner. Das VfB-Talent war beim Auswärtsspiel zuvor in Berlin noch aus dem Kader gestrichen worden, bot aber gegen Schalke eine starke Leistung. „Philipp kann jetzt auf jeden Fall helfen, er hat mir auch sehr geholfen“, erzählt Werner. „Er hat mir Fragen gestellt, mich auch Dinge aufschreiben lassen. Ich habe perfekt gesehen, was meine Stellschrauben sind. Danach war ich befreiter.“ Auch die VfB-Führung sieht ein mentales Problem in der Mannschaft. „Für uns war die Niederlage beim HSV sicher ein Knackpunkt“, ist VfB-Präsident Bernd Wahler sicher.

Trotz 2:1-Führung zur Pause verlor der VfB am Ende in Hamburg noch 2:3. Während der VfB wie in den Vorjahren im Tabellenkeller feststeckt, hat sich der HSV ins Liga-Mittelfeld abgesetzt. „Ich bin überzeugt: Hätten wir dieses Spiel gewonnen, was durchaus möglich war, hätte sich die Situation in der Tabelle für den VfB wie den HSV anders entwickelt“, meint Wahler. „Das hat rund um den Verein Emotionen und System- Diskussionen ausgelöst, die nicht nötig gewesen wären. So müssen wir aber anerkennen: Hamburg hat die Kurve deutlich besser gekriegt als wir.“ In der Führung ist man nach fünf Spieltagen ratlos. Trainer Alexander Zorniger, Dutt und Wahler hatten sich vor der Saison zusammengesetzt, eine offensivere Spielphilosophie in der Tradition großer VfB-Mannschaften beschlossen. „Das Szenario Abstieg begleitet mich, seit ich vor zwei Jahren das Amt angetreten habe“, sagt Wahler. „Wir waren uns aber auch einig: So können wir nicht ewig weitermachen.“

Gladbach: Zu seinen Ex-Klubs hat man immer eine besondere Beziehung. Borussia Gladbach ist jedoch der Verein, an dem ein großer Teil meines Herzens hängt. Dort fing für mich alles an, meine ersten fünf Jahre im Profi-Fußball. Umso trauriger macht mich die aktuelle Entwicklung. Der Rücktritt von Lucien Favre hat mich überrascht – und enttäuscht. Favre wirkte in den vergangenen Wochen angeschlagen. Die Mannschaft, die er erneut neu aufbauen musste, hat es sicherlich nicht geschafft, seine Vorstellungen umzusetzen. Von heute auf morgen einfach zu gehen kann aber nicht die Lösung sein. Ich hätte mir gewünscht, dass Favre jetzt zeigt, dass er auch mit negativen Ergebnissen als Trainer umgehen kann. Stattdessen lässt er sein Projekt Gladbach, das die vergangenen Jahre sehr erfolgreich war, einfach im Stich. Nach meiner Meinung viel zu früh. Schon in der Vergangenheit mussten immer wieder Schlüsselspieler ersetzt werden. Bisher war es Favre stets gelungen, seinen Kombinationsfußball unabhängig von Spielern zu konservieren.

Umso mehr wunderte es mich, dass ein alter Trainerfuchs wie er ausgerechnet in der Krise anfing, seine Mannschaft mit Umstellungen zu verunsichern. Die Aufstellung beim 0:3 gegen den HSV war mir völlig unverständlich. Hahn spielte im Sturmzentrum, obwohl er bei Augsburg auf der rechten Außenbahn Nationalspieler wurde. Dort hat Favre aber Stindl postiert, der bei Hannover in der Zentrale geglänzt hatte. Und Jantschke spielte statt in der Verteidigung plötzlich auf der Sechser-Position. Bei einem FC Bayern kann Pep Guardiola, wenn es gerade so wie jetzt läuft, Mario Götze auch als Linksverteidiger spielen lassen, und die Mannschaft gewinnt weiter. Taumelt ein Klub wie Gladbach jedoch in die Abstiegsregionen, verunsichert ein Trainer seine Spieler nur, wenn er sie nicht auf ihren gewohnten Positionen einsetzt. Bei der Pleite in Köln hatte sich Favre korrigiert, die Verunsicherung bei seinen Profis blieb. Sicher hatte Favre diese Saison nicht den Kader, der seinen hohen Ansprüchen entspricht. Es fällt mir aber ein wenig schwer, Manager Max Eberl nach seiner tollen Arbeit in der Vergangenheit einen Vorwurf für seine Transferpolitik zu machen. Dennoch hatte er diese Saison alles andere als ein glückliches Händchen. Für Christoph Kramer, den Gladbach an Leverkusen verlor, erhielt Favre keinen Ersatz. Das bekommt vor allem Granit Xhaka zu spüren. Der Schweizer hat keinen Weltmeister mehr, der hinter ihm die Drecksarbeit macht. Kramer war für Xhaka eine Stütze.

Nun wirkt der Mann, der das Spiel lenken soll, zunehmend verunsichert. Ein noch größerer Verlust ist der Abgang von Max Kruse nach Wolfsburg. Der Stürmer war hauptverantwortlich für das Kombinationsspiel in der Offensive. Raffael fehlt nun der kongeniale Partner. Josip Drmic ist das nicht, der Angreifer ist ein anderer Spielertyp. Wobei ich mich frage: War diese Veränderung eine Entscheidung in Abstimmung mit Favre? Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Dass mit Martin Stranzl verletzt auch noch der dritte Schlüsselspieler der zentralen Achse wegbricht, ist zusätzliches Pech. Mit Andreas Christensen, der zuletzt beim 0:1 in Köln gegen Torschütze Modeste schlecht aussah, und Nico Elvedi wurden zwei unerfahrene Innenverteidiger geholt. Sie können den Ausfall des Abwehrchefs nicht kompensieren. Ein Dante hätte Gladbach gutgetan. Aber da muss man fairerweise sagen: Bei den Gehaltszahlen in Wolfsburg kann Eberl nicht mitzocken. Und eine Verjüngung der Abwehr macht langfristig natürlich Sinn. Doch so lange wollte Favre offenbar nicht mehr warten.

VfB Stuttgart- Mönchengladbach Live Stream

Das Spiel zwischen VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach wird am Samstag, den 26.09.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Stuttgart vs Gladbach!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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Live stream VfB Stuttgart - Mönchengladbach stream sehen Datum: 26/09/2015 VfB Stuttgart - Mönchengladbach Live Übertragung online anschauen, wo gucken live im Internet? VfB Stuttgart - Mönchengladbach streaming online umsonst schauen, gratis streaming des Spiels VfB Stuttgart - Mönchengladbach kostenlos sehen.