Samstag, 19. März 2016

Live Stream Eintracht Frankfurt - Hannover 96 19.03.2016 Bundesliga

Eintracht Frankfurt - Hannover 96Frankfurt: Bei den Fans von Eintracht Frankfurt hat die Wende schon stattgefunden. Seit der Trennung von Trainer Armin Veh und der Verpflichtung von Nachfolger Niko Kovac verkauft der Klub jeden Tag rund 800 Karten für das Spiel am Samstag gegen Hannover. 45 000 Zuschauer werden zum Keller-Kracher erwartet. Vor dem Wechsel waren kaum noch Spieltagtickets weggegangen. Mit Kovac kehrt die Hoffnung nach Frankfurt zurück – trotz des 0:3 in Gladbach. Zu Recht, meint Ivica Olic. Der HSV-Profi hat mit Kovac und unter Kovac für Kroatien gespielt. Für ihn steht fest: „Die Aufgabe ist schwer. Aber Niko rettet die Eintracht!“ Umgang mit Druck: „Niko ist dem Abstiegskampf gewachsen. Mit Kroatien mussten wir vor der WM 2014 in die Relegation. Vor den Spielen gegen Island war der Druck auf ihn noch viel größer. Er hat es super gemacht, hatte einen klaren Plan, wir haben uns qualifiziert“, erzählt Olic. „Niko hat hohe Ansprüche, sorgt in der Mannschaft aber für eine positive Atmosphäre.

Das Spiel gegen Hannover hat für Frankfurt jetzt eine Bedeutung wie unsere Spiele gegen Island. Hannover ist ein Endspiel.“ Motivation: „Die Ansprachen von Niko vor dem Spiel sind kurz und emotional. Vor besonderen Spielen lässt er sich auch besondere Dinge einfallen. Uns hat er auf das Heimspiel gegen Island in der Kabine mit einem Video eingestimmt.“ Kovac ließ die besten Szenen der Qualifikation zusammenschneiden, untermalt mit lauter, kroatischer Musik und Fan-Jubel. Olic lächelt: „Danach haben wir 2:0 gewonnen.“ Mannschaftsführung: „In Kroatien haben die Spieler gesagt: ‚Niko ist ein Deutscher.‘ Er denkt deutsch. Disziplin ist ihm ganz wichtig.“ Beispiele: „Er achtet sehr darauf, dass seine Vorgaben eingehalten werden. Das hat er selbst als Spieler auch gemacht. Wenn um 23 Uhr Bettruhe war, hat Niko um fünf vor elf das Kartenspiel abgebrochen und ist in sein Zimmer gegangen. Genauso erwartet er es von den Spielern. Alkohol-Konsum toleriert er ab zwei, drei Tagen vor Spielen nicht.“

Austausch mit Spielern: „ Niko spricht wirklich viel mit den Spielern. Mit allen. Die erfahrenen Leistungsträger bezieht er schon mal bei taktischen Dingen und Aufstellung mit ein.“ Training: „Niko trainiert nicht härter oder länger als andere Trainer. Aber er erklärt vor jedem Training in der Kabine, was in der Einheit auf dem Programm steht und was er damit erreichen will. Teilweise sogar mit Videos. Auf dem Platz achtet er extrem darauf, dass jede Übung zu hundert Prozent konzentriert ausgeführt wird. Wer das nicht macht, kriegt ein Problem. Das ist anstrengend für die Spieler. Aber gut für die Mannschaft. Niko hat ein gutes Gefühl. Wenn er merkt, dass Spieler müde sind, reduziert er auch mal spontan die Intensität.“ Und: „Standards sind für ihn eine Waffe. Er wird sie häufig trainieren lassen.“ Taktik: „Niko mag das 4-2-3-1-System. Wichtig ist ihm die Absicherung. Bei ihm muss wirklich jeder für die Defensive arbeiten. Anders geht es im Abstiegskampf eh nicht.“

Hannover: Statt die Profis auf dem Platz feierten die 96-Fans lieber ihre Amateure. „Ihr seid unsere Zukunft“, schallte es bei der 0:2-Pleite gegen Köln durch die HDI-Arena. Hannovers U 23 steht in der Regionalliga Nord auf Platz 14 (zuletzt ein 0:0 gegen Weiche Flensburg), nur vier Punkte vor einem Abstiegsplatz. Im Gegensatz zur Bundesliga-Mannschaft ist das aber noch ein Erfolg … Die Horror-Bilanz von 96! Der in der Winterpause von den Bossen beschworene „Schaaf-Effekt“ ist komplett ausgeblieben. Unter dem als „Retter“ verpflichteten Thomas Schaaf holte Hannover nur 0,33 Punkte pro Spiel. Vorgänger Michael Frontzeck hatte in seiner 96-Zeit immerhin noch einen Zähler pro Partie mitgenommen. Acht Niederlagen in neun Spielen machen Schaafs bisherige 96-Amtszeit zur schlechtesten in der Geschichte.

Der frühere Bremer Erfolgscoach (einmal Meister, dreimal Pokalsieger) stellt mit seiner 96-Bilanz sogar die beiden Trainer von Tasmania Berlin in den Schatten: Durchschnittlich verlor er 89 Prozent seiner Spiele. Bei Franz Linken (1. Juli bis 10. November 1965 bei Tasmania) und Heinz-Ludwig Schmidt (11. November bis 30. Juni 1966) waren es „nur“ 83 sowie 82 Prozent. Besonders desaströs ist die Heimbilanz der Niedersachsen: Sie sind die erste Mannschaft in der Bundesliga-Historie, die gleich elf der ersten 13 Heimspiele verloren hat. Das gab es nicht einmal bei Tasmania. Unter Schaaf gab es fünf Niederlagen in fünf Heimspielen. 96 hat die letzten sechs Partien zu Hause verloren, stellt damit einen neuen negativen Klubrekord auf. Ein Grund für diese miese Bilanz: Keine Mannschaft erzielte weniger Tore als Hannover mit 22 Treffern. Nur vier davon wurden in den neun Schaaf-Spielen erzielt. Immerhin: In einer Kategorie ist 96 besser als Tasmania. In 26 Spieltagen gab es bisher 19 Pleiten – Tasmania hatte 22. Abgestiegen sind die bisher drei Teams mit mindestens 19 Niederlagen nach 26 Spieltagen dennoch alle.

Klar ist: Schaaf hat im Winter eine Mannschaft übernommen, die kaum bundesligatauglich ist. Auch Präsident Martin Kind hatte das erkannt und Neuzugänge gefordert, die sofort helfen. Das Geld dafür stellte er in Aussicht. Doch an der Ausführung ist das neue Duo Martin Bader, Geschäftsführer Sport, und Christian Möckel, Sportlicher Leiter, Stand jetzt krachend gescheitert. Keiner der von ihnen geholten sechs Wintertransfers für 5,6 Millionen Euro konnte das Ruder rumreißen. Schon Anfang Februar sagte Kind, man müsse darüber nachdenken, die Kompetenz um einen Sportdirektor auf dann vier Personen zu erweitern. Jetzt erneuerte er diese Forderung. Durch die Horror-Bilanz ist das Vertrauen weiter geschwunden. Kaum vorstellbar, dass es in der aktuellen Konstellation weitergeht. Kurios: In der vergangenen Woche soll im Verein darüber nachgedacht worden sein, Schaaf den Posten des Sportdirektors anzubieten. Der Trainer mit der schlechtesten Bilanz der Geschichte müsste dann seinen Nachfolger anleiten.

Eintracht Frankfurt - Hannover 96 Live Stream

Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 wird am Samstag, den 19.03.2016 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Frankfurt vs Hannover!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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