Samstag, 23. April 2016

Live Stream VfL Wolfsburg - FC Augsburg 23.04.2016 Bundesliga

VfL Wolfsburg - FC AugsburgWolfsburg: Mönchengladbach patzte schon am Freitag in Hannover, mit der Schalker Niederlage in München war zu rechnen. Also die Chance für den VfL Wolfsburg, doch noch einmal ernsthaft in das Rennen um die internationalen Ränge einzugreifen. Und dann das: Die nächste Nicht-Leistung einer Mannschaft, die mit dem von den Verantwortlichen vorgegebenen Glauben in die Saison gegangen war, sich wieder für die Champions League qualifizieren zu können. Wolfsburger Fehleinschätzungen mit Folgen. Der Kader, das verdeutlicht Klaus Allofs nun auch erstmals öffentlich, wird sich verändern. Und auch rund um Trainer Dieter Hecking ranken sich Gerüchte – die der Manager direkt im Keim erstickt. Bremer Abstiegskampf besiegt die Wolfsburger Europa-League- Bemühungen, die bestenfalls in Fragmenten erkennbar waren. Gegenwehr? Geschlossenheit? Gier? Fast nichts vorhanden. „Eine Riesenenttäuschung“, sagt Allofs, „das geht überhaupt nicht.“ Wolfsburg ergibt sich nicht erst in Bremen dem eigenen Schicksal. Als entlarvend für eine Mannschaft ohne Mentalität entpuppte sich ausgerechnet das Duell mit Real Madrid.

Die Königsklasse, die große Bühne, da fuhr sich die vermeintliche Staransammlung noch einmal hoch, erzielte zwei Treffer gegen die spanische Übermacht, verteidigte mit Mann und Maus das eigene Tor. Dass dieser Einsatz, dieser Wille gegen Hoffenheim (0:1), Darmstadt (1:1), Leverkusen (0:3), Mainz (1:1) und nun in Bremen – allesamt Spiele, die perspektivisch gesehen zehnmal wichtiger waren als die Duelle mit Madrid – so gut wie gar nicht zum Vorschein kamen, ist eine Bankrotterklärung für die Einstellung der Profis. Und wirft logischerweise auch ein schlechtes Licht auf diejenigen, die dieses Team vor der Saison zusammenund Woche für Woche eingestellt haben. Konkret: Irgendetwas, dieser Eindruck drängt sich unweigerlich auf, stimmt da nicht mehr zwischen dem Sender (Hecking) und den Empfängern (die Spieler). Allofs, selbstredend nicht frei von Fehleinschätzungen, wiederum ist nun die personifizierte Störungsstelle, die Ersatzteile beschaffen muss. Wo setzt der Geschäftsführer an? Ganz sicher beim Kader. „Mit Blick auf die nächste Saison gibt es ein paar Fragezeichen“, sagt Allofs, der offenbar unvermeidbare Abgänge einkalkuliert. Zum Beispiel von langjährigen Schlüsselspielern wie Ricardo Rodriguez oder Luiz Gustavo. „Es ist bekannt, dass der eine oder andere die Möglichkeit hätte, mit einer Ausstiegsklausel zu gehen.“

Das würde noch mehr Geld in die Kassen spülen, weshalb dem Einkäufer nicht bange ist. „Das wird uns nicht in Schrecken versetzen, das ist wieder eine gute Gelegenheit, ein paar Dinge zu verändern.“ Allofs deutlich: „Mit dieser Mannschaft, die jetzt da ist, werden wir ganz sicher nicht in die neue Saison gehen.“ Weil es Jahr für Jahr Veränderungen gibt, logisch. Aber auch, weil es einfach nicht passt mit diesem Team. Bekannt ist: Daniel Didavi kommt aus Stuttgart, weitere Neuzugänge werden folgen. Neue mit einer anderen Mentalität. Auf der Wunschliste: Bayerns Sebastian Rode. Fraglich jedoch, ob Allofs Spieler dieser Kategorie ohne internationales Geschäft nach Wolfsburg locken kann. Und der Trainer? Seit kurzer Zeit wabern Gerüchte durch die Branche, dass Dieter Hecking seinen Stuhl nach dreieinhalb Jahren räumen muss, der VfL bereits auf Nachfolgersuche sei. Dem widerspricht Allofs  vehement: „Da ist 0,0 Prozent dran. Ohne Wenn und Aber: Wir sind nicht auf der Suche nach einem neuen Trainer.“ Auch das kaum noch vermeidbare Verpassen der Europapokalränge „hätte keine Auswirkungen“ auf diese Entscheidung. Klarheit, die in Sachen Kader noch lange nicht vorherrschen wird.

Augsburg: Als ersten packte sich Markus Weinzierl den ausgewechselten Daniel Baier und drückte ihn, dann eilte er aufs Feld und klatschte jeden Spieler einzeln ab, den Weg zu Torwart Marwin Hitz legte er im hastigen Laufschritt zurück. In den Sekunden nach dem Schlusspfiff, der den eminent wichtigen Sieg gegen Stuttgart besiegelte, schien eine gehörige Spannung aus Augsburgs Trainer zu entweichen. Momente später versammelte Weinzierl sein Team in einem Kreis auf dem Rasen und hielt eine energische Ansprache. Seine rechte Hand fuchtelte durch die Luft, mehrmals erhob er den Zeigefinger. So sieht kein Trainer aus, der in Gedanken schon bei einem neuen Klub ist. Weinzierl will seine Aufgabe in Augsburg mit aller Macht erfolgreich zu Ende bringen. Er will den Klassenerhalt – und dann will er weg. Diese Tendenz, die seit Langem feststeht, ließ der 41-Jährige einen Tag vor dem Stuttgart-Spiel erstmals öffentlich deutlich durchklingen: „Ich mache mir natürlich meine Gedanken, das ist ganz legitim. Aber erst, wenn die Ziele erreicht sind, das steht über allem“, sagte er. „Dann wird jeder Trainer seine Situation überprüfen.“

Fest steht noch nichts, aber es ergibt sich ein immer klareres Bild: Der FC Schalke 04 sieht in Weinzierl den Mann, der den Trainerjob bei „Königsblau“ übernehmen soll. Und Weinzierl, der vor einem Jahr eine Schalker Offerte noch ablehnte, hält nun den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. Auch 2015 hatte ihn diese Aufgabe gereizt, doch damals kam alles zu kurzfristig. Jetzt sieht er hingegen nach vier Jahren die Grenzen seines Wirkens in Augsburg erreicht und strebt nach einer neuen Herausforderung. Die Vereinsführung des FCA ist in diese Gedanken des Trainers seit vielen Monaten eingeweiht. Bereits bei der Vertragsverlängerung vor rund einem Jahr wurde vereinbart, dass man sich im Falle einer interessanten Anfrage für den Coach zusammensetzen werde. Weinzierls Jahresgehalt wurde damals auf über eine Million Euro angehoben, der Kontrakt ohne Ausstiegsklausel bis 2019 ausgedehnt – auch um bei einem Wechselwunsch einen Marktwert für den Coach zu schaffen. Nun kann der FCA argumentieren: Ein Klub, der für Spieler wie Johannes Geis oder Alessandro Schöpf zehn bzw. sechs Millionen Euro bezahlt, müsse auch für einen vertraglich gebundenen Trainer, der im Verein eine Schlüsselrolle einnimmt, entsprechend investieren.

Drei bis fünf Millionen Euro sollen dem FCA vorschweben. Das wäre eine ungewöhnlich hohe Summe für einen Trainer – aber angesichts der Vertragslaufzeit, der Verdienste und der Bedeutung Weinzierls keine unschlüssige Argumentation. Dass Manager Stefan Reuter nach wie vor beteuert, es habe sich noch kein Interessent für Weinzierl beim FCA gemeldet, ist wohl dem Versuch geschuldet, das Thema im Abstiegskampf so klein wie möglich zu halten. Das vergangene Wochenende zeigte jedoch zum einen, dass dies nicht funktioniert. Andererseits aber auch, dass sich die Mannschaft von der Debatte um die Zukunft ihres Trainers nicht beirren lässt. Nach dem 2:1 in Bremen vor einer Woche landete sie gegen den VfB den nächsten Big Point im Kampf um den Klassenerhalt. Auf dieses Ziel konzentrieren sich alle beim FCA – die Suche nach einem Weinzierl- Nachfolger dürfte im Hintergrund aber längst begonnen haben.

VfL Wolfsburg - FC Augsburg Live Stream

Das Spiel zwischen VfL Wolfsburg und FC Augsburg wird am Samstag, den 23.04.2016 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Wolfsburg vs Augsburg!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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