Dienstag, 20. September 2016

Live Stream VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 20.09.2016 Bundesliga

Im Volkswagen-Arena in Wolfsburg findet am Dienstag den 20.09.2016 der 4.Spieltag der 1.Bundesliga statt. Um 20.00 trifft VfL Wolfsburg auf Borussia Dortmund. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Mehr als 3,8 Tore waren bisher im Schnitt in Spielen zwischen Hoffenheim und Wolfsburg gefallen. Hinzu kam 2014 ein 2:3 an selber Stelle im Pokal. Von der Historie beider Teams her konnte diese Partie eigentlich nicht 0:0 enden. Aber sie konnte – und lässt die Bewertung der Beteiligten dife renziert ausfallen. „Verloren und gewonnen“ habe man, urteilt Mario Gomez, der mit Julian Draxler beste VfL-Gelegenheiten ausgelassen hatte. „Verloren, weil wir hätten gewinnen müssen. Gewonnen, weil wir ein super Spiel gemacht haben. Das“, so Gomez, „war unsere beste Saisonleistung. Wir haben Chancen mit Plan herausgespielt und Dinge, die wir uns vorgenommen haben, umgesetzt.“ Das stimmt auch Dieter Hecking, der beim 0:0 gegen Köln noch viel Stückwerk sah, nun positiv: „Von der Spielanlage haben wir einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.“ Allein das Zählbare fehlte. „In Führung kann man es viel ruhiger spielen“, so Geschäftsführer Klaus Allofs. Der ehemalige Top-Stürmer weiß, was im Kopf passiert: „Nutzt man die ersten Chancen nicht, will man es besonders genau machen. Das kann dann oft falsch sein.“

Doch die Eingewöhnungsphase sei noch nicht abgeschlossen, Physis und Verständnis untereinander optimierten sich erst allmählich. Immerhin, so Gomez: „Viele Dinge, die letzte Woche noch etwas behäbig waren, liefen nun schon viel besser.“ Null Tore. Null Problemo also? Nicht ganz. „Am Ende muss der Ball rein – und das ist er nicht …“ Torgeiz der positiven Art zeigt derweil die Defensive. Mit Koen Casteels als Stammkeeper sowie den Neuen Jefrey Bruma und Philipp Wollscheid als Innenverteidiger spielte der VfL erstmals in der designierten Top-Besetzung. Diese bewährte sich, was angesichts der Aufgabe gegen die „Torfabrik“ Dortmund am Dienstag ebenso mehr als nur eine Randnotiz ist wie der Fakt, dass man defensiv einen neuen Klub-Startrekord aufstellte. Bruma: „Ziel ist es, dort wieder zu null zu spielen. Aber das klappt nicht immer. Irgendwann kriegt man ein Gegentor, das kann man nicht verhindern.“ Umso wichtiger, dass gegen die Borussia endlich vorne der Bann gebrochen wird. Die kämpferische Ansage von Gomez dazu steht: „Dortmund hat dieses Spiel noch nicht gewonnen.“

Vergleiche mit dem FC Bayern mögen sie bei Borussia Dortmund nicht besonders, den folgenden dürften sie aber verkraften. Als der BVB dem 6:0 bei Legia Warschau am Samstag gegen Darmstadt ein weiteres 6:0 folgen ließ, wackelte nach diesen TennisErgebnissen eine Bestmarke der Münchner bedenklich. Dass ein deutscher Champions-LeagueStarter innerhalb weniger Tage erst in der Königsklasse und dann in der Liga derart auftrumpft, gab es zuvor nur einmal: bei den Bayern, im März 2012. Damals siegte der Rekordmeister gegen den FC Basel mit 7:0 und ließ vier Tage später bei der Hertha ein 6:0 folgen. Interessanter als diese Zahlenspiele ist für den BVB allerdings eine andere Erkenntnis. Auch wenn Legia und Darmstadt keine Gradmesser waren und homas Tuchel rotierte, zeigte sich nach der Niederlage in Leipzig, zu was der im Sommer umgebaute und im Vergleich zu früher deutlich breiter aufgestellte Kader in der Lage sein kann. Die Betonung liegt auf „kann“, denn angesichts der Unerfahrenheit vieler Akteure wird man abwarten müssen, ob Dortmund dieses Niveau auch gegen stärkere Gegner (wie z.B. Wolfsburg am Dienstag) dauerhaft bieten kann. Legia und Darmstadt waren dem Tempo zu keiner Zeit gewachsen und wirkten wie Relikte aus einer anderen Zeit (oder Liga).

Dortmund hingegen, das ohne Säulen wie Aubameyang, Reus, Schürrle, Götze oder Piszczek antrat, präsentierte sich jung, schnell, dynamisch, kurzum: modern. Und einer, der exemplarisch dafür steht, ist Christian Pulisic. Der US-Amerikaner nutzte wie schon in Warschau den Ausfall von André Schürrle und glänzte am Tag vor seinem 18. Geburtstag als Torschütze und zweifacher Vorbereiter. „Er hat richtig aufgedreht, gerade in der zweiten Halbzeit“, lobte Mitspieler Sebastian Rode und meinte: „Er hat so ein unglaubliches Potenzial.“ Daran besteht kein Zweifel. Angesichts des verschärften Konkurrenzkampfes beim BVB muss Pulisic allerdings auch noch etwas anderes mitbringen: Geduld. Die aber ist bei jungen Spielern nicht immer vorhanden. Im Sommer beschäftigte sich der US-Nationalspieler schon mit einem Wechsel, weil er um seine Einsatzzeiten in Dortmund fürchtete. Dieses Aufmucken hat man beim BVB durchaus registriert. „Gerade jüngere Spieler“, sagt Zorc, „wollen auch mal den Kopf heben“. An Interessenten für Pulisic mangelte es nicht, zwischenzeitlich zog auch der BVB einen Transfer in Erwägung. Am Ende jedoch blieb Pulisic. Vom Tisch ist das hema damit aber nicht.

Laut englischer Medienberichte soll der bereits im Sommer an einer Verplichtung interessierte FC Liverpool um Jürgen Klopp in einem Jahr den nächsten Anlauf unternehmen, weshalb der BVB an einer Vertragsverlängerung arbeite. Dem zweiten Gerücht widerspricht Zorc allerdings. „Das ist kein hema für jetzt“, sagt der Sportdirektor. Zu einer Ausdehnung der Zusammenarbeit gehören immer zwei Seiten, und Pulisic, der wie auch Felix Passlack entgegen anderslautender Meldungen noch bis 2019 an den BVB gebunden ist, weiß um sein Potenzial und wird wohl erst einmal die weitere Entwicklung in Dortmund abwarten wollen. Vielleicht helfen ihm die beiden guten Auftritte der vergangenen Woche, weiter geduldig zu sein. Oder aber sie verstärken sein Drängen auf mehr Einsatzzeit. „Er ist gerade 18 geworden. Er kann sich freuen, dass er mit noch 17 in der Champions League debütiert und Tore vorbereitet hat und in der Bundesliga Tore geschossen und vorbereitet hat. Das ist ein ganz großes Privileg“, mahnt Zorc vorsorglich und empiehlt allen Youngstern, „dass auch die richtige Einschätzung und Geduld für den weiteren Karriereverlauf sehr wichtig“ seien. Wenn ein Talent mal den Kopf hebt, hat man dafür beim BVB durchaus Verständnis. So ist das Geschäft. Das Haupt darf sich aber auch zeitnah wieder senken. Sonst könnte der Gegenwind zu stark werden.


VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund Live Stream

Der VfL Wolfsburg empfängt die Mannschaft vom BVB. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Dienstag, 20.September 2016, um 20:00 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

Alternativ findet ihr auch weitere Fussball Live Streams in sehr guter und flüssiger Qualität von Buchmachern. Man muss sich lediglich einen Account erstellen mit einer kleinen Einzahlung. Diese kann man sich aber problemlos wieder zurücküberweisen lassen, wenn man kein Interesse mehr an den Live Streams hat.



Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund, vergesst nicht um 20:00 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!