Sonntag, 20. November 2016

Live Stream TSG Hoffenheim - Hamburger SV 20.11.2016 Bundesliga

Im Wirsol Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim findet am Sonntag den 20.11.2016 der 11.Spieltag der 1.Bundesliga statt. Um 15.30 trifft TSG Hoffenheim auf den Hamburger SV. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Einen Glückwunsch gab es am Vormittag via Twitter vom eigenen Klub. Der Hamburger SV gratulierte Dietmar Beiersdorfer am Mittwoch zum 53. Geburtstag. In Feierlaune ist der Vorstandsboss indes nur bedingt. Die Absage von Sportchef-Kandidat Christian Hochstätter ist folgenlos geblieben für den Franken, den Druck erhöht hat sie dennoch. Zumal am Mittwoch der Express berichtete, dass bereits zuvor mit Leverkusens Jonas Boldt ein weiterer Kandidat abgesprungen war. Noch hofft der Aufsichtsrat auf die Wende – mit Beiersdorfer. Und mit Markus Gisdol. Doch weitere Niederlagen könnten noch in diesem Monat die komplette HSV-Welt auf den Kopf stellen. Schon am Montag hatte er berichtet, dass dem Vorstandsvorsitzenden Pleiten in Hoffenheim und im anschließenden Derby gegen Werder Bremen zum Verhängnis werden könnten – vor diesem Hintergrund ist die Absage Hochstätters beinahe ein Segen. Denn ein Szenario, in dem ein Boss auf Bewährung noch einen neuen leitenden Angestellten verpflichten darf, obwohl seine eigene Position nur zwei Spiele später erneut auf den Prüfstand zu kommen droht, erscheint dieser Tage tatsächlich nur am Standort Hamburg denkbar. Inmitten einer Stimmungslage, die geprägt ist von Frust und lähmender Lethargie, ist Markus Gisdol vor seiner ersten Rückkehr nach Hoffenheim bemüht, Stärke zu demonstrieren.

Es ist der nächste Versuch des Trainers, mit einer veränderten Gangart den Teufelskreis zu durchbrechen. Klar scheint: Scheitert auch dieser, hat er nahezu die komplette Klaviatur probiert, ohne die richtigen Tasten gefunden zu haben. Nach den ersten beiden Partien mit einem Punkt und ohne Tor hatte der 47-Jährige versichert, dass er sich bei dem vorhandenen Kader „gar keine Sorgen mache. Wir schaffen das“. Eine Woche später, nach einem 0:3 gegen Frankfurt, ließ er zwischen den Zeilen durchblicken, von Vorgänger Bruno Labbadia keinen intakten Kader übernommen zu haben. Das klang im Wortlaut so: „Ich wusste von vornherein, wie schwer diese Aufgabe wird. Ich habe eine total verunsicherte Mann schaft vorgefunden, das ist keine gute Basis.“ Ergebnis des Kurswechsels: ein weiteres 0:3, in Köln. Im Anschluss daran kritisierte Gisdol die Zusammenstellung des Kaders und prangerte nicht nur fehlende zentrale Defensivkräfte an, sondern auch die aus seiner Sicht nicht ausreichende Qualität in der Offensive; nach dem 2:5 gegen Dortmund bekamen abermals die Bosse ihr Fett weg – die übertrieben hohe Erwartungshaltung sei ein Kernproblem.

So unterschiedlich der Trainer die jeweiligen Niederlagen erklärt, so wechselhaft ist er auch bei der Suche nach der passenden Formation: Er probierte die Flügelzange Nicolai Müller und Filip Kostic seitenverkehrt aus, gab Alen Halilovic nach drei Wochen halbherzig eine Chance über 45 Minuten, nach der sich dieser auf der Tribüne wiederfand; er nahm Holtby rein, raus, rein und zuletzt wieder raus, stellte gegen Borussia Dortmund auf eine Dreierkette um – und erlitt Schiffbruch. Gisdol sagt, er fände es „schon komisch, wenn in Hamburg nach fünf Spielen nun schon wieder über den Trainer diskutiert würde“. Er sagt das nicht zu Unrecht, einerseits. Andererseits verpuffen bislang sämtliche Richtungswechsel und Maßnahmen. Beiersdorfer erweckt dieser Tage den Anschein, als schaue er dabei geradezu wie gelähmt nur zu. Und der Aufsichtsrat tut es ihm gleich. Der Glaube an den Boss ist Zweifeln gewichen, dass von ihm die so dringend benötigten Signale ausgehen können – nur gehandelt wird nicht. Noch nicht. Karl Gernandt spricht gern in Bildern. „Wir müssen nicht den Kapitän wechseln, sondern uns um das Schiff kümmern“, hat der Aufsichtsratsvorsitzende vor zwei Wochen gesagt. Seitdem ist eine weitere klare Niederlage für Gisdol und eine weitere Pleite bei der Sportchef-Suche für Beiersdorfer hinzugekommen, und es drängt sich mehr und mehr dieses Bild auf: Der Dino wankt dem Abgrund entgegen. Und dies sehenden Auges.


TSG Hoffenheim - Hamburger SV Live Stream

1899 Hoffenheim empfängt die Mannschaft vom HSV. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Sonntag, 20.November 2016, um 15:30 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen TSG Hoffenheim und Hamburger SV angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

Alternativ findet ihr auch weitere Fussball Live Streams in sehr guter und flüssiger Qualität von Buchmachern. Man muss sich lediglich einen Account erstellen mit einer kleinen Einzahlung. Diese kann man sich aber problemlos wieder zurücküberweisen lassen, wenn man kein Interesse mehr an den Live Streams hat.


Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel TSG Hoffenheim gegen Hamburger SV, vergesst nicht um 15:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!