Mittwoch, 7. Dezember 2016

Live Stream Bayer Leverkusen - AS Monaco 07.12.2016 Champions League

In der BayArena in Leverkusen findet am Mittwoch den 07.12.2016 der 06.Spieltag der Champions League statt. Um 20:45 Uhr trifft Bayer Leverkusen auf AS Monaco. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Nach dem 1:1 gegen Freiburg ging es für die Profis nicht weiter. Als sie um 17.23 Uhr in die Kabine gehen wollten, war die Tür zum Leverkusener Trakt verschlossen. Ein Ordner löste das Problem – im Handumdrehen. Bei Bayer wären sie froh, wenn sie die sportliche Krise ähnlich einfach bewältigen könnten. In der Liga verzeichnet der Werksklub eine miserable Zwischenbilanz. 17 Punkte. Platz 9. Der Abstand zu den Champions-League-Rängen ist gewaltig. Hakan Calhanoglu, seit 2014 im Klub, sagt: „Wir haben es in den ersten zwei Jahren viel besser gemacht. Wenn man die Tabelle sieht, ist man schockiert.“ Ähnliches gilt für die Darbietungen, die das Spektrum von „unterirdisch“ – wie Sportdirektor Rudi Völler die erste Hälfte gegen Freiburg bezeichnete – über ordentlich bis stark abdecken. Nur in Mönchengladbach, Monaco, Tottenham und München sowie gegen den BVB lieferte Bayer Leistungen ab, die dem eigenen Anspruch entsprechen. „Meistens auswärts und gegen die besseren Gegner“, betont Völler, „in der Liga haben wir zu wenig von den guten Spielen gezeigt.“ 5 von 20 Pflichtauftritten auf dem erwarteten Niveau – eine miserable Quote. Miserabel ist auch das, was am Elfmeterpunkt passiert. Gegen Freiburg verschoss Chicharito Bayers vierten von vier Strafstößen in der Liga. Schon sechs Punkte gingen flöten, aber selbst mit diesen stünde Leverkusen nur auf Rang 7. „So ein Gefühl hatte ich noch nie kurz vor dem Ende einer Hinrunde“, klagt Völler. Er zieht solche „banalen Kleinigkeiten“ als Gründe für die Misere heran, weiß aber auch: „Wir dürfen gegen Augsburg und Freiburg nicht von einem Elfmeter abhängig sein.“

Ist Bayer jedoch, da die Elf oft eine Spielidee vermisst, die über 90 Minuten eine klare Überlegenheit erzeugt. Also würgt Lars Bender jede Argumentation ab, die Elfer-Phobie als Ursache für die Talfahrt heranzuziehen: „Unser Anspruch muss sein, auch so zu gewinnen. Wir machen einfach zu wenig. Freiburg hat nicht den Überaufwand betreiben müssen.“ Wie wahr. Völler gibt zu: „Dass wir nicht so prickelnd nach vorne spielen und nicht den richtigen Schlüssel finden, müssen wir besser machen.“ Eine Weiterentwicklung ist allerdings nicht zu erkennen. Vielmehr funktionieren selbst Basics wie stabiles Defensivspiel und Pressing nicht mehr. Zu oft ist der Faktor Zufall dominant. Die Folgen sind klar. Bayer wollte den Abstand auf die Bayern und Dortmund verkürzen. Jetzt schwächeln beide Topklubs – doch nicht Leverkusen nutzt die Gunst der Stunde, sondern Leipzig, Hertha, Hoffenheim, Frankfurt. Es klafft eine Lücke. Calhanoglu spricht von einer „Mörderaufgabe“. Seit 1996 benötigte man in der Bundesliga im Schnitt 59 Zähler für Rang 4.

Um diese zu erreichen, müsste Leverkusen 14 seiner verbleibenden 21 Spiele gewinnen. 14 aus 21 – Bayer spielt ChampionsLeague-Lotto. Schon Ende Oktober, als erstmals die Spitze außer Sichtweite geriet, hatte Völler in die Richtung des Trainers erklärt: „Roger weiß, dass er gefordert ist. Denn eins ist klar: Wir gehen von unseren Erwartungen nicht zurück.“ Jetzt ist der Sportdirektor dazu fast schon gezwungen. Denn die neue Verletzungsmisere stellt für Schmidt ein vielschichtiges Risiko dar. Dass es Bayer bis zur Winterpause schafft, „den Abstand auf Platz 4, 5 und 6 zu verkürzen“, wie es Völler als Ziel ausgibt, ist nicht wahrscheinlicher als ein noch größerer Rückstand. Kapitän Bender sieht das Thema Aufholjagd derzeit gar schlicht als verfehlt an: „Wir brauchen uns nicht auf den Blick nach oben zu konzentrieren. Es geht jetzt einfach darum, mal wieder Spiele zu gewinnen.“ Ein gesunder Blickwinkel. Indizien für die nun nötige Superserie gibt es nicht. Die Qualität ist da. Vom Trainer sind die Bosse überzeugt. So bleibt abzuwarten, wie die Ziehung im Champions-League-Lotto endet. Das Szenario, dass Bayer 2017/18 vor verschlossenen Türen steht, ist nicht erst seit Samstag, 17.23 Uhr, realistisch.


Bayer Leverkusen - AS Monaco Live Stream

Leverkusen empfängt die Mannschaft vom AS Monaco. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Mittwoch, 07.Dezember 2016, um 20:45 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und AS Monaco angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

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Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel Bayer Leverkusen gegen AS Monaco, vergesst nicht um 20:45 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!