Samstag, 3. Dezember 2016

Live Stream Borussia Dortmund - Mönchengladbach 03.12.2016 Bundesliga

Im Signal-Iduna-Park in Dortmund findet am Samstag den 03.12.2016 der 13.Spieltag der Bundesliga statt. Um 15:30 Uhr trifft Borussia Dortmund auf Mönchengladbach. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Borussia Mönchengladbach als Angstgegner zu bezeichnen, das geben die Statistiken rund um diesen Westschlager nun wirklich nicht her. Neun der letzten zehn Heimspiele gegen die Elf vom Niederrhein hat der BVB gewonnen, vier der letzten fünf sogar ohne Gegentor. Fast wäre man geneigt, die auswärts ohnehin leichtgewichtigen Gladbacher (ein Unentschieden, vier Niederlagen in dieser Saison) als krassen Außenseiter zu bezeichnen, wenn in Dortmund alle Vorzeichen normal ausfielen. Doch davon kann nach der Niederlage in Frankfurt und Thomas Tuchels anschließendem „dramatischen Rundumschlag" keine Rede sein. Es ist mehr als ein Spiel, das da im Signal-Iduna-Park stattfindet. Ein Spiel, das nähere Aufschlüsse darüber geben wird, ob die Mannschaft die Fundamental- kritik des Trainers angenommen hat und sich wieder von ihrer Schokoladenseite zeigt, wie in den zuletzt 27 niederlagenlosen Heimspielen hintereinander fast immer. „Ich erwarte eine gute Leistung“, sagt Michael Zorc, „und ich erwartete, dass wir die drei Punkte holen, die wir unbedingt benötigen.“ Dortmunds Sportdirektor fordert ein höheres Maß an Konzentration „als in einigen Phasen des Frankfurt-Spiels“. Beim 1:2 am vergangenen Samstag habe der BVB die Gegentreffer „zu einfach hergeschenkt“.

Dass Tuchel seinen Spielern zumindest für dieses eine Spiel Totalversagen vorhielt, ohne eigenes Zutun an der Niederlage einzuräumen, warf berechtigte Fragen nach dem Binnenklima beim BVB auf, nach dem Verhältnis zwischen Trainer und Spielern und zwischen dem Trainer und seinen (anfangs sprachlosen) Vorgesetzten. Deren Schweigen war auffällig. Erst am Mittwoch meldete sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nun zu Wort. Mit einem auf der Homepage des Vereins veröf fentlichten Interview bemüht er sich, die angespannte Situation zu beruhigen und den Trainer soweit möglich aus der öffentlichen Schusslinie zu ziehen. „Wem, wenn nicht Thomas Tuchel, soll es zustehen, die Leistung und die Herangehensweise der Spieler zu kritisieren?“, fragt Watzke. Tuchels Enttäuschung zeige, wie er sich mit seiner Aufgabe identifiziere. „Es ist aber nicht unsere Aufgabe, die Kritik des Trainers in der Öffentlichkeit zu kommentieren“, so Watzke weiter. „Thomas soll seine eigenen Akzente setzen.“ Er gesteht ihm zu, „absolut eigenständig“ zu handeln, das sei aus Vereinssicht „auch zwingend richtig“. Anders als vor zwei Monaten in Leverkusen, wo Watzke die spontane Tuchel-Kritik an der robusten Spielweise des Gegners im Nachgang der Partie umgehend unterstützte, mischt er sich diesmal inhaltlich nicht ein und lässt die Kernbotschaft seines leitenden Angestellten („technisch, taktisch, mental – ein einziges Defizit“) so stehen. Ohne sie damit gutzuheißen.

Der Flachpass kommt von Tony Jantschke, und Christoph Kramer schickt den Ball aus dem Mittelkreis sogleich Richtung eigenes Tor. Erst mal Ruhe reinbringen, ein weiter Rückpass halt, wie er in fast jedem Spiel mal vorkommt. Denkste. Die bildschöne Bogenlampe landet im eigenen Kasten. Mit einem der kuriosesten Eigentore der Bundesliga geht Weltmeister Kramer am 9. November 2014 in die Geschichte ein, Gladbach verliert beim BVB mit 0:1. Das nächste Treffen mit der anderen Borussia bleibt den Fohlen ebenfalls in Erinnerung: Zum Auftakt der Saison 2015/16 sind die Fohlen komplett überfordert. Ein Chancenverhältnis von 9:0, mit 0:4 kommt Gladbach glimpflich davon. Den aktuellen Versuch, in Dortmund zu bestehen, begleitet das Bemühen, endlich Halt zu finden auf der Talfahrt. Mittlerweile ist das Team von Andre Schubert seit sieben Spielen sieglos, hat in diesem Zeitraum nur zwei Tore geschossen und ist auf Platz 13 abgerutscht. Tapfer und gewiss auch aus voller Überzeugung nach einer überragenden Aufholjagd in der vorigen Saison stärkt Max Eberl seinem Trainer den Rücken. Doch Andre Schubert hat immer noch nicht den Bremsfallschirm gefunden, um Borussias Abrutschen zu stoppen. Desolat spielen die Fohlen allerdings nicht: Gegen Manchester City gelang ein ansehnlicher Auftritt (1:1), gegen Köln dominierten die Borussen die ersten 45 Minuten, waren auch in der zweiten Halbzeit nicht das schlechtere Team, verloren aber durch zwei kuriose Treffer 1:2. Nach dem 1:1 gegen Hoffenheim monierte Schubert nachvollziehbar die wieder mal schlechte Chancenverwertung der Seinen. In der Tat fehlt den Borussen …

Die Leichtigkeit des Seins: Was vor allem in der Rückrunde anscheinend mühelos gelang, fällt momentan sehr schwer, obwohl Raffael und Thorgan Hazard, zwei Schwungräder der Offensive, nach Verletzungen wieder mitmischen. Gegen Hoffenheim vergaben ausgerechnet Lars Stindl und Fabian Johnson, ansonsten sehr treffsicher, Matchbälle frei vor des Gegners Tor. „Manchmal“, räumt Schubert ein, „fehlt vor dem Tor die gewisse Leichtigkeit.“ Auffällig ist auch die … Schwäche bei Standards und Kopfbällen: Erst zwei Standardtore (darunter ein Raffael-Elfmeter) gelangen den Borussen in dieser Saison, nur der HSV traf seltener. Überdies sind Kopfballtore äußerst rar: Als einziges Team neben Darmstadt ist die Borussia in der laufenden Runde noch ohne Kopfballtreffer. Das liegt aber auch daran, dass Schubert eher auf wendige, nicht gerade groß gewachsene Offensivspieler setzt wie Raffael, Hazard, Stindl, und hohe Flanken sehr selten sind. Sehr bemerkenswert ist überdies …

Der Einbruch nach der Pause: Eklatant ist der Unterschied in der Ausbeute der beiden Halbzeiten. Die Borussia startet in der Regel stark, bringt in der zweiten Halbzeit aber deutlich weniger Qualität auf den Rasen. Ganz krass: Wäre nach 45 Minuten Schluss, läge die Borussia auf Platz drei. Nach dem Seitenwechsel gelangen der Fohlenelf erst drei Treffer, das ist der schlechteste Wert aller Bundesligisten. Das wirft natürlich Fragen auf: Ist die Mannschaft körperlich in schlechter Verfassung? Warum bringt sie einen Vorsprung nicht ins Ziel? Die Schwere der Aufgabe in Dortmund belegt auch diese Zahl: Bisher haben die Fohlen erst zwölf Treffer erzielt. Diese Marke übertrifft Pierre-Emerick Aubameyang ganz allein. Er hat schon 13 Tore auf seinem Konto.


Borussia Dortmund - Mönchengladbach Live Stream

Der BVB empfängt die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Samstag, 03.Dezember 2016, um 15:30 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen Borussia Dortmund und Mönchengladbach angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

Alternativ findet ihr auch weitere Fussball Live Streams in sehr guter und flüssiger Qualität von Buchmachern. Man muss sich lediglich einen Account erstellen mit einer kleinen Einzahlung. Diese kann man sich aber problemlos wieder zurücküberweisen lassen, wenn man kein Interesse mehr an den Live Streams hat.


Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel Borussia Dortmund gegen Gladbach, vergesst nicht um 15:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!