Freitag, 7. April 2017

Live Stream Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 07.04.2017 Bundesliga

In der Commerzbank-Arena in Frankfurt findet am Freitag, den 07.04.2017 der 28.Spieltag der 1.Bundesliga statt. Um 20:30 Uhr trifft Eintracht Frankfurt auf Werder Bremen. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Eintracht Frankfurt hat das Toreschießen verlernt. Seit vier Spielen warten die Hessen auf einen Treffer, in den vergangenen acht Partien gelang überhaupt nur ein Tor. Die Gegner müssen die Eintracht in diesen Tagen ungefähr so sehr fürchten wie einen gerupften Adler, der nicht mehr fliegen kann. So harmlos agierte Frankfurt letztmals 2011 in der „Rückrunde der Schande“ (Präsident Peter Fischer), als der spätere Absteiger zwischenzeitlich acht Spiele in Serie kein Tor erzielte. Spieler und Verantwortliche klammern sich an der Hoffnung fest, dass der Knoten platzt, wenn der Ball erst mal wieder die Linie überschritten hat. Möglich ist das, sicher aber nicht. So vergab Branimir Hrgota in den Partien nach seinem Treffer gegen Freiburg am 23. Spieltag mehrere Großchancen kläglich. Brustlöser? Von we gen! In Köln ersetzte Trainer Niko Kovac den Schweden durch Haris Seferovic, der allerdings noch weniger überzeugte – er kam kein einziges Mal gefährlich vor das Tor. Aus dem Spiel heraus gelang trotz ordentlicher erster Hälfte fast nichts, Ante Rebics Doppelchance entstand aus einem Eckball. Bei seinem wuchtigen Kopfball an die Latte und dem anschließenden Schuss kann man Rebic zwar keinen Vorwurf machen, unterm Strich ist ein Tor in 1105 Spielminuten jedoch eine ungenügende Ausbeute für einen Angreifer.

Nach dem 0:1 wirkte das Team im Spiel nach vorne völlig hilf- und planlos. Auch Kovac räumte ein, in dieser Phase „wenig Durchschlagskraft“ gehabt zu haben. Der Coach spricht mit Blick auf die ausgelassenen Möglichkeiten mal wieder vom „fehlenden Quäntchen Glück“ und unkt: „Vielleicht müssen wir mal die Eckfahne anvisieren und schießen dann einen an …“ Auch wenn der Trainer das nicht gerne hört, aber die Eintracht muss sich gewaltig ärgern, die hervorragende Ausgangslage mit Blick auf den Europacup so leichtfertig verspielt zu haben. Zwar behauptet Kovac, dass „alles in Ordnung“ sei, wenn die Mannschaft die 40 Punkte erreiche – viele seiner Spieler sprachen indes noch vor wenigen Wochen ganz offen über das Ziel und den Wunsch, in den Europapokal einzuziehen. Man darf nicht vergessen: Die 40-Punkte-Marke ist schon dann erreicht, wenn Frankfurt in den 18 Spielen nach der Winterpause elf Zähler sammelt. So denkt kein Leistungssportler – und erst recht nicht der extrem ehrgeizige Niko Kovac. Bei einer weiteren Niederlage gegen Bremen droht die Eintracht jedoch, vollends ins graue Mittelmaß abzurutschen.

Kurz nach seiner Behauptung, er habe „noch gar nicht auf die Tabelle geschaut“, überführte sich Frank Baumann am Mittwoch selbst der Lüge. Indem er darauf hinwies, „dass wir heute wieder überholt werden können“. Selbstverständlich hat auch Werders Geschäftsführer stets das aktuelle Ranking im Blick. Tabellenplatz 7, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigen könnte, ist nicht mehr weiter entfernt als der Relegationsplatz. 19 Punkte aus den vergangenen sieben Partien belegen zudem: Werders aktuelle Verfassung sucht ligaweit ihresgleichen. Wer am Dienstag die letzten zehn Minuten im Weserstadion erlebte, konnte es zweifelsfrei spüren: Ganz Bremen wird derzeit getrieben von der puren Fußballlust. Auf den Rängen sangen die Fans vom „Europapokal“, auf dem Rasen warfen sich Zlatko Junuzovic und Co. trotz der 3:0-Führung mit einer Vehemenz in jeden Zweikampf, als stünde die Partie auf Messers Schneide. „Wir haben eine gute Spielkultur, jeder ist für jeden da, es macht einfach Spaß“, beschreibt Junuzovic den anhaltenden „Flow“. Mag sich das einstige Kellerkind tabellarisch noch nicht aus der Gefahrenzone befreit haben – faktisch repräsentiert es qua Leistung aktuell einen ernsthaften Anwärter auf die Europa League. Und es fühlt sich auch so: „Wir glauben, dass wir im Moment jeden schlagen können“, bestätigt Niklas Moisander, „so werden wir auch in Frankfurt antreten.“ Freilich: Eine neue Zielsetzung verbietet sich für die Beteiligten – zumindest momentan. „Es geht nicht um Europa“, mahnt Junuzovic. „Wir müssen realistisch bleiben, hatten oft Spielglück. Auch gegen Schalke.“ Die Youngster wagen sich immerhin ein wenig vor.

Etwa Milos Veljkovic („Man sieht ja die Tabelle, wir können träumen“) oder Maxi Eggestein nach seiner Torpremiere: „Wir wollen uns möglichst früh retten. Danach bleiben ja vielleicht genug Spiele, um nach oben zu schauen.“ Zu verantworten hat Werders phänomenalen Aufschwung ein Mann, der Mitte Februar mindestens so heftig um seinen Job bangen musste wie Werder um den Klassenerhalt. Nun firmiert Alexander Nouri als Erfolgscoach, seine Vertragsverlängerung im Sommer scheint Formsache. „Wenn wir so weiterspielen“, legt sich Baumann fest, „gibt es überhaupt keinen Grund, nicht mit Alex weiterzumachen.“ Bei den Profis rennt der Boss damit offene Türen ein. „Alle wollen, dass der Trainer bleibt“, sagt Veljkovic, „das sieht man ja.“ In der Tat sprechen sich die Spieler querbeet für Nouri aus, speziell aus zwei Gründen: die Art der Kommunikation und die detaillierte Einstellung auf den jeweiligen Gegner. Junuzovic: „Das Trainerteam redet viel mit uns. Und im Spiel sind wir auf alle Unwägbarkeiten vorbereitet.“ Bislang gilt das sogar für die Verletztenmisere, die in Thomas Delaney (Faserriss im Oberschenkel) das nächste Opfer forderte. Die dritte Muskelblessur nach Gnabry und Sané könnte aber in puncto Belastungssteuerung zu denken geben. Und so gut Reservisten wie Eggestein oder Caldirola in die Bresche sprangen: Gleichwertige Alternativen bietet der Kader gerade defensiv nun nicht mehr – ein handfester Anlass zur Bodenhaftung.


Eintracht Frankfurt - Werder Bremen Live Stream

Die Frankfurter empfangen die Mannschaft aus Bremen. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Freitag, 7.April 2017, um 20:30 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

Alternativ findet ihr auch weitere Fussball Live Streams in sehr guter und flüssiger Qualität von Buchmachern. Man muss sich lediglich einen Account erstellen mit einer kleinen Einzahlung. Diese kann man sich aber problemlos wieder zurücküberweisen lassen, wenn man kein Interesse mehr an den Live Streams hat.


Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel Frankfurt gegen Bremen, vergesst nicht um 20:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!