Montag, 18. Februar 2019

Live Stream FC Chelsea - Manchester United 18.02.2019 FA Cup

An der Stamford Bridge in London findet am Montag, den 18.02.2019 das Achtelfinale des FA Cups statt. Um 20:30 Uhr trifft FC Chelsea auf Manchester United. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!


Es sind ja vor allem die schlechten Nachrichten, die sich schnell verbreiten. Und so war am Dienstag zunächst zu lesen, dass Chelseas Akademiespieler die Profis in einem internen Trainingsspiel geschlagen hätten. Bei genauerer Recherche ergab sich, dass die Talente ein 3:3 erkämpft hatten gegen die Reservisten vom Sonntag und die Spieler, die das 0:6 bei ManCity nur von der Tribüne aus erlebten. Und selbst mit diesem Remis sollte man vorsichtig umgehen, denn offiziell wurde dazu natürlich nichts verkündet. Was aber vor dem Hinspiel in der Europa-League-Zwischenrunde in Malmö am Donnerstag verbrieft ist: Die Stimmung bei den Blues ist im Keller, Trainer Maurizio Sarri ist angezählt.

Am Montag soll es wieder eine Aussprache gegeben haben, wie nach Bournemouth. Doch was Innenverteidiger Antonio Rüdiger nach dem 0:4 bei den Cherries gefordert hatte ("Es muss nicht nur eine Reaktion gegen Huddersfield kommen, sondern es muss auch weitergehen"), war im Etihad Stadium nicht zu sehen. Man kann beim Meister verlieren. Aber nicht 0:6. Nicht als FC Chelsea. Ein Ergebnis, ein Spiel, vor allem die Art der Gegentore, die es verbieten, zur Tagesordnung überzugehen.

Was ist nur passiert mit dem Klub aus dem Südwesten Londons? Was hat dazu geführt, dass Sarri am Montag auf den Fotos vom Trainingsplatz in legerer Kleidung ohne Chelsea-Logo eher wie ein geknickter, trauriger Gast wirkte als ein Coach, der sich dem Sturm stellt? Wie konnte die Mannschaft nach zwölf ungeschlagenen Spielen derart einbrechen, dass sie nun als Tabellensechster (!) um die Zulassung zur Champions League bangen muss?

Die Gründe sind vielschichtig. Sarri trägt seinen Anteil daran, aber er ist nicht der Alleinschuldige. Was ist ihm anzukreiden? Die permanente, öffentliche Kritik an seinen Spielern - sogar an Superstar Eden Hazard - ebenso wie sein Umgang mit Callum Hudson-Odoi. Erst lässt er das Supertalent nicht nach München, dann ermahnt er ihn, "Respekt vor den Akademietrainern" zu haben (wie viele Spieler aus Chelseas teuer finanzierter Jugendarbeit haben den Sprung zu den Profis geschafft?), zuvor wechselt er ihn ein und wieder aus, nun nominiert er ihn nicht mal für den Kader in Manchester. Ebenso fragwürdig: das Festhalten an respektive der Wiedereinbau von Marcos Alonso als Linksverteidiger. Und auch David Luiz bleibt unantastbar, obwohl er, wie in Bournemouth, durchs Abwehrzentrum irrt. Vor der Verpflichtung Gonzalo Higuains vertraute Sarri seinem Mittelstürmer Olivier Giroud so wenig, dass er Hazard lieber als falsche Neun aufbot und den Belgier seiner Stärken beraubte. Und wenn der Sechser Jorginho von den Gegnern zugestellt wird, fehlt Plan B.

Alles und jeder steht bei Chelsea nun auf dem Prüfstand. Die Mannschaft bis zum Saisonende, der Trainer schon bis Ende des Monats, wenn in allen vier Wettbewerben Antworten zu sehen sein müssen auf die Katastrophe vom Sonntag: in der Europa League in Malmö, im FA Cup am Montag gegen ManUnited, im Ligacupfinale am 24. Februar gegen ManCity und in der Liga gegen Tottenham wiederum drei Tage später. Bis dahin muss klar sein, wie Chelsea sich auf dem Platz präsentiert. Und Team wie Coach müssen zeigen, ob sie wieder eine Einheit werden können, derzeit sind sie es nicht. Funktioniert all das nicht, wird Roman Abramovich sich nicht scheuen, Trainer Nummer 13 in 15 Jahren zu installieren. Aber eigentlich will der russische Eigner dies gar nicht.

Nicht alles ist Sarris Schuld. Scheinheilig ist es, ihm nun vorzuwerfen, N’golo Kanté als Achter aufgeboten zu haben. Die Balleroberungsmaschine war etwas weiter vorne angesiedelt, das fruchtete in den ersten Wochen. Jetzt soll es falsch sein, nur weil Sechser-Nachfolger Jorginho schwächelt? Und auch für die individuellen Fehler ist Sarri nicht verantwortlich. Und dass der Kader in der Tiefe nicht die nötige Qualität hat, ist auch nicht Sarris Versäumnis.

Einen heftigen Knick hat die Form der Blues erfahren. Sarri hatte die DNA in Richtung mehr Offensive verändert, nun muss er dringend justieren, vielleicht sogar mit den einstigen Defensivmonstern zur Dreierreihe im Zentrum zurückkehren, bis Chelsea wieder atmet. Aber ist der sture Italiener dazu bereit? TV-Experte Jamie Carragher meint, Sarris Tage seien gezählt, Vereinslegende Frank Lampard wird als Nachfolger gehandelt, aber der verweist auf seinen Job bei Derby County. Doch erste Wetten auf ihn werden schon angenommen.

FC Chelsea - Manchester United Live Stream


Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Montag, den 18.Februar 2019, um 20:30 Uhr anpfeifen. Wenn das Spiel zwischen FC Chelsea und Manchester United angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender wie Sky, Eurosport oder Sport1 bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen online Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.



Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel FC Chelsea gegen Manchester United, vergesst nicht um 20:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!