Erst mit Joker Bard Finne als zweite Spitze kam mehr Schwung. Der Norweger vergab zwar zwei gute Chancen, empfahl sich dennoch für die Startelf. Doch wenigstens gestattete die Stöger-Elf dem VfB auch nicht allzu viele Möglichkeiten, obwohl man durch leichte Ballverluste die Gäste wiederholt dazu einlud. Genau davor hatte Kölns Trainer seine Spieler gewarnt. „Wir wollen den Stuttgartern nicht in die Hände spielen, dass sie ihre Möglichkeiten im Konter ausspielen können.“ Schließlich wollte der FC nicht erneut einen hinter sich liegenden Klub in einem Heimspiel reanimieren. Dies hatte man sowohl gegen Freiburg als auch gegen Berlin getan. Stögers Devise mit Blick auf den VfB war also klar: „Fünf Punkte Vorsprung sind in Ordnung. Da heißt es, diesen auch mindestens zu halten.“ Zumindest dieses Minimalziel wurde erreicht, auch weil Torhüter Timo Horn zweimal glänzend rettete. Nun steht der FC gegen Paderborn wieder etwas mehr unter Druck, könnte seine Ausgangslage aber weiter verbessern – selbst wenn man zu Hause ranmuss.
Er ist kein filigraner Künstler. Doch seine Qualität hat Dominic Maroh allen Unkenrufen zum Trotz auch in der Bundesliga nachgewiesen. Ein Grund für den FC, den Innenverteidiger zu halten. Der 27-Jährige wird in den nächsten Tagen einen langfristigen Kontrakt unterzeichnen, der bis 2018 datiert sein soll. Maroh ist die letzte Stammkraft, mit der Manager Jörg Schmadtke verlängert, so dass die Startelf vom VfB-Spiel mindestens bis 2016 gebunden ist. Mit Maroh bleibt dem FC so eine Stammkraft im Abwehrzentrum erhalten, während bei Kevin Wimmer, den Tottenham im Winter umwarb, einiges für einen Sommer-Wechsel spricht.
Das Spiel gegen Stuttgart erlebte Deyverson Brum Silva Acosta auf der Tribüne. Kein Wunder, hatte der von Belenenses Lissabon für 150 000 Euro geliehene Stürmer erst zweimal mit den FC-Profis trainiert. Mit dem Brasilianer, auf den Köln eine Kaufoption (etwa 1,9 Millionen) besitzt, hat Peter Stöger nach Zollers Abgang „eine zusätzliche Option“. Deyverson soll den Konkurrenzkampf erhöhen. 2012 aus Brasilien gekommen, spielte der Linksfüßer nur für Benficas B-Team in der 2. Liga (29 Einsätze/ 8 Tore). Nach einem verkorksten Jahr (8 Spiele/3 Tore/2 Rote Karten) für Belenenses gelang ihm diese Saison (16/8) der Durchbruch. Seine Qualitäten spielt der 23-Jährige im Strafraum aus: Kopfballspiel und Torriecher. Sein Trainer schützt ihn, sagt: „Er ist nicht verpflichtet worden als der Spieler, der uns in der Liga hält. Ich will ihm nicht den Druck geben, dass er der Heilsbringer ist.“ Deyverson muss sich hocharbeiten. Stöger stellt ihm Spielzeit in Aussicht, „wenn etwas passiert oder er super aufzeigt“. Dazu hat der Neue vorerst kaum Gelegenheit. Sein Kader-Debüt wird es auch gegen Paderborn nicht geben. „Eher nächste Woche“ so Stöger. Einen Quantensprung, den sich der FC vom letztlich geplatzten Carlos-Eduardo-Deal erhoffte, erwartet durch Deyverson niemand.
FC Köln - SC Paderborn Live Stream
Das Spiel zwischen FC Köln und SC Paderborn wird am Samstag, den 07.02.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.
So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: FC Köln vs SC Paderborn!
Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.
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