Samstag, 4. Februar 2017

Live Stream Borussia Dortmund - RB Leipzig 04.02.2017 Bundesliga

Im Signal-Iduna-Park in Dortmund findet am Samstag den 04.02.2017 der 19.Spieltag der 1.Bundesliga statt. Um 18:30 Uhr trifft Borussia Dortmund auf RB Leipzig. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Wenn es darum geht, das bisher enttäuschende Abschneiden in der Liga wortreich einzuordnen, greift Thomas Tuchel auf ein stattliches Repertoire an Erklärungsmustern zurück. Gebetsmühlenartig weist er dann auf Verletzungspech, mangelnde Erfahrung seiner Spieler und zu wenig Trainingszeit hin. Am Sonntag in Mainz erweiterte Tuchel sein Mantra von der Verkettung unglücklicher Umstände, die dem BVB die Realisierung ehrgeiziger Ziele erschwere. Die Liga, sagte er und wickelte wieder einen besonders staatstragenden Ton um seine Worte, die Liga sei „komplizierter und sehr eng“ geworden, „auch in der Spitze“. Frei übersetzt: Lieber als darüber zu lamentieren, dass bei der Borussia zwischen Anspruch und Wirklichkeit mittlerweile ein Loch so groß wie ein Krater klafft, solle man sich glücklich schätzen, überhaupt noch im Rennen um den dritten Platz zu sein, der zur direkten Teilnahme an der lukrativen Champions League berechtigt. Das – so lautet wohl die Essenz seiner Botschaft – verdiene doch auch Anerkennung. Doch Tuchel bleiben Bestätigung und Lob versagt. Die Zustimmungswerte des 43-Jährigen stürzen weiter ab. Die Sorge wächst, dass die Mannschaft infiziert wird vom derzeitigen Wirbel um ihren Trainer. Schon in Mainz entwichen Spaß und Selbst vertrauen aus dem BVB-Spiel wie Luft aus einem undichten Ballon. „Wir müssen mehr machen, mehr fighten, viel besser spielen“, mahnt Abwehrchef Sokratis.

Sportdirektor Michael Zorc fordert eine „massive Leistungssteigerung“. Das, sagt er, werde „extrem nötig“ sein. So fußballerisch arm wie am Sonntag gerät die Borussia zur müden Karikatur einer Elf, der HansJoachim Watzke noch im Oktober bei seinem kicker-Besuch kraftvoll alle Qualitäten bescheinigt hatte, die Tabelle hinter Bayern anzuführen: „Ich sehe momentan keine Mannschaft, der ich das eher zutrauen würde als uns.“ Die raue Wirklichkeit widerlegt ihn: Mittlerweile grüßt RB Leipzig als Zweiter aus satter Entfernung. Am Samstag kann der Abstand im direkten Duell beider Klubs sogar auf 14 (!) Punkte anschwellen. Da kommt die im Moment herrschende Aufregung zur Unzeit. „Sie ist größer als vor zwei Jahren, als wir unter Jürgen Klopp Tabellenletzter waren“, stöhnt Zorc. Angestrengt predigen die Dortmunder Macher vor diesem besonders für die Borussia bedeutenden Spitzenspiel Ruhe und Zurückhaltung. Nichts soll die Konzentration auf Leipzig beeinträchtigen. Aber es könnte die Ruhe vor dem Sturm sein, ein Frieden auf Zeit, bevor die Zusammenarbeit zwischen Verein und Trainer neu bewertet wird. Das ungeschickte Taktieren in der Kapitänsfrage, die unglückliche Diskussion über seine Rolle bei den Transfers von Alexander Isak und Adrian Ramos oder zuletzt der fragwürdige Umgang mit Mario Götze befeuerten die Diskussion über Tuchel aufs Neue, nachdem der kicker vor gut vier Wochen erstmals über „Echte Zweifel“ am Dortmunder Trainer berichtet hatte. Überzeugend begründen konnte er nicht, warum er Götze zuletzt zweimal auf die Ersatzbank verfrachtete. Tuchels Einlassungen provozieren ohnehin Widerspruch. Gleich zweimal in der Analyse des Mainzer Spiels würdigte er ausdrücklich die „sehr aufmerksame, körperliche, fleißige“ Verteidigungsarbeit seiner Mannschaft. Als habe Borussia Dortmund international hochdekorierten Scharfschützen (und nicht braven Mainzern) gegenübergestanden, pries Dortmunds Trainer die „gute Mentalität“ und „neue Aufmerksamkeit“ in der Defensive.

Dem uninspirierten und lahmen Spiel nach vorn schenkte er in seinem Pressekonferenz-Kommentar weniger Aufmerksamkeit. „Ballbesitz“, betonte er eher beiläufig, „Ballbesitz ist immer schwierig in Mainz. Unsere Stärken kamen nicht zum Tragen.“ Klarer ordnete Sportdirektor Zorc den Leistungsabfall in der Opel-Arena ein: „Wir haben in der zweiten Hälfte komplett die Linie verloren.“ Tuchels Argumentationskette nutzt sich ab: Mittlerweile stehen ihm mehr als zwei Dutzend Spieler – und seit Jahresbeginn auch so viel Trainingszeit wie nötig – zur Verfügung, ohne dass sich sein Team der Ideallinie auch nur annähert. Gar in den Bereich der Fabel gehört, dass der wegen mangelnder Reife und Routine so oft hadernde Fußball-Lehrer im Grunde mehr Erzieher als Trainer sei: Mit einem Durchschnittsalter der eingesetzten Spieler von 25,39 Jahren stellt Dortmund nur den siebtjüngsten Kader – hinter Leipzig, Leverkusen, Freiburg, Schalke, Mainz und Hoffenheim. Die diskrete Punkteausbeute in der Meisterschaft und die Verschlechterung anderer wichtiger statistischer Vergleichszahlen gegenüber der Vorsaison (siehe Infofläche) wird Tuchel nicht weiter vor allem an Altersfragen festmachen können.


Borussia Dortmund - RB Leipzig Live Stream

Der BVB empfängt die Mannschaft aus Leipzig. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Samstag, 04.Februar 2017, um 18:30 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

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Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel Borussia Dortmund gegen RB Leipzig, vergesst nicht um 18:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!